Hitachi Aktie: Kauft der Konzern sich selbst frei?
Hitachi macht Schlagzeilen mit einem milliardenschweren Aktienrückkauf – ein klares Signal der Führungsetage an die Märkte. Doch kann der japanische Mischkonzern damit das Vertrauen der Anleger zurückgewinnen? Die Aktie zeigt zwar zuletzt leichte Erholung, kämpft aber weiter mit den Folgen eines massiven Einbruchs.
Rückkauf als Vertrauenssignal
Der Konzern plant, eigene Aktien im Wert von umgerechnet rund 300 Milliarden Yen (ca. 1,8 Mrd. Euro) zurückzukaufen – das entspricht etwa 3% des ausgegebenen Grundkapitals. Solche Rückkaufprogramme werden oft als Zeichen gewertet, dass das Management die Aktie als unterbewertet ansieht.
Doch die Skepsis bleibt: Trotz jüngster Erholung liegt die Aktie noch rund 78% unter ihrem 52-Wochen-Hoch. Die extreme Volatilität (jährlich 70,7%) spiegelt die Unsicherheit wider, mit der Investoren auf die strategische Ausrichtung des Digital- und Energiespezialisten blicken.
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Energie-Sparte unter Druck
Besonders die indische Energie-Tochter zeigt Schwächen:
- Kursrückgang von 1,4% an der Börse in Mumbai
- Bewertungskennzahlen auf hohem Niveau (KGV 204, KBV 15,78)
- Branchenindex S&P BSE POWER deutlich im Minus (-2,6%)
Während die Mehrheitsbeteiligung der Muttergesellschaft (71,31%) Stabilität signalisiert, bleibt die Frage: Kann Hitachi mit seiner Mischung aus Digitalisierung und grüner Energie langfristig überzeugen – oder braucht es eine radikalere Neuausrichtung? Der milliardenschwere Rückkauf ist jedenfalls ein klares Bekenntnis – jetzt muss die Performance folgen.
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