Der Technologiekonzern Hewlett Packard Enterprise verzeichnet massive Kursverluste nach schwachen Quartalsaussichten und kämpft mit Preisdruck und Lagerbestandsproblemen.

Hewlett Packard Enterprise kämpft derzeit an mehreren Fronten. Die jüngsten Entwicklungen zeichnen ein Bild operativer Schwierigkeiten und externen Drucks, die den Kurs des Unternehmens belasten.

Zahlen des Grauens: Ausblick schockiert!

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Anfang März legte das Unternehmen die Zahlen für das erste Quartal 2025 vor. Der Umsatz stieg zwar leicht über die Prognosen, doch der bereinigte Gewinn pro Aktie verfehlte die Erwartungen. Richtig sauer stieß den Märkten aber der Ausblick auf: Die Prognose für das zweite Quartal und das gesamte Geschäftsjahr 2025 blieb deutlich hinter den Erwartungen der Analysten zurück. Für Q2 rechnet man nur noch mit einem bereinigten Gewinn pro Aktie zwischen 0,28 und 0,34 US-Dollar – erwartet worden waren rund 0,50 US-Dollar. Kein Wunder, dass die Aktie unter Druck geriet. Der Titel ist seit Jahresanfang um bittere 41,40% gefallen und notiert fast 48% unter seinem 52-Wochen-Hoch. Gestern schloss die Aktie bei 12,27 €.

Tiefer Fall: Wo liegen die Probleme?

Doch was steckt hinter dieser Schwäche? Das Management nannte Anfang März gleich mehrere Baustellen:

  • Probleme bei der Umsetzung, insbesondere bei der Preisgestaltung für traditionelle Server.
  • Aggressiver Preiswettbewerb, der die Margen drückt.
  • Höhere Lagerbestände bei KI-Servern durch den Übergang zu neuer GPU-Technologie.

Zusätzlich belasten Sorgen vor möglichen Zöllen, die Anfang April den Kurs spürbar nach unten drückten. Als Reaktion wurde bereits im März ein Kostensenkungsplan angekündigt. Bis 2027 sollen 350 Millionen US-Dollar eingespart werden – vor allem durch den Abbau von rund 2.500 Stellen.

Hoffnungsschimmer oder Strohfeuer?

Trotz der düsteren Finanzlage gibt es auch operative Neuigkeiten. Am Dienstag wurden neue Einsatzmöglichkeiten für die HPE Aruba Networking Central Plattform vorgestellt. Auch die Cloud-Plattform HPE GreenLake wurde erst gestern in einem "Executive Deep Dive" erneut in den Fokus gerückt. Reichen diese Innovationen aus, um das Ruder herumzureißen? Die Märkte bleiben vorerst skeptisch und schauen gebannt auf die Umsetzung der Sparmaßnahmen und die Bewältigung der operativen Hürden.

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