Hewlett Packard Enterprise (HPE) steckt in einem Dilemma: Während das Unternehmen mit seinen AI-Systemen kräftig wächst, fressen sinkende Margen die Gewinne auf. Die jüngsten Quartalszahlen zeigen ein zwiespältiges Bild – und lassen Investoren ratlos zurück. Kann der IT-Konzern die Wende schaffen, oder droht ein längerer Abschwung?

Gemischte Signale im Quartalsbericht

Die Q1-Zahlen von HPE brachten Licht und Schatten:

  • Umsatz: 7,85 Mrd. $ (+17% zum Vorjahr) – leicht über den Erwartungen
  • Gewinn je Aktie: 0,49 $ – knapp unter der Prognose
  • Margenrückgang: Bruttomarge sackte um 6,8 Prozentpunkte auf 29,4%

Besonders die schrumpfenden Margen bereiten Sorgen. Schuld sind vor allem die hohen Kosten im AI-Bereich, wo HPE zwar starke Nachfrage verzeichnet, aber mit Preisdruck und teuren Komponenten kämpft. "Die Nachfrage ist da, aber die Profitabilität leidet", kommentiert ein Marktbeobachter die Situation.

Aktienkurs unter Druck

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Die enttäuschende Prognose für Q2 (7,2-7,6 Mrd. $ vs. 7,9 Mrd. $ erwartet) ließ die Aktie nachbörslich um fast 20% einbrechen. Seit Jahresanfang hat das Papier bereits über 28% an Wert verloren und notiert deutlich unter den wichtigen Durchschnittslinien von 100 und 200 Tagen.

Gleichzeitig formiert sich Widerstand: Der aktivistische Investor Elliott Management hat sich mit einer 1,5-Mrd.-$-Position eingekauft und dürfte auf Veränderungen drängen. Parallel plant HPE bereits 2.500 Stellen zu streichen, um Kosten zu sparen.

AI als Chance und Risiko

Der Ausbau im KI-Geschäft bleibt der große Hoffnungsträger. Die Nachfrage nach HPEs AI-Systemen boomt, doch der Technologiesprung zu neueren GPU-Generationen bringt Herausforderungen mit sich. Kann das Unternehmen die Balance zwischen Wachstum und Profitabilität finden? Die nächsten Quartale werden zeigen, ob HPE die Kurswende schafft – oder weiter im Abwärtstrend gefangen bleibt.

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