Nach erheblichen Kursverlusten und negativer Umsatzerwartung für 2025 strukturieren sich Großinvestoren bei HelloFresh um - Morgan Stanley erhöht, Goldman Sachs reduziert Anteile.


Die Aktie des Kochboxenversenders HelloFresh verzeichnet aktuell erhebliche Bewegungen an der Börse. Nach einem dramatischen Kursrutsch von mehr als 18 Prozent am Dienstag setzte sich der negative Trend fort, mit weiteren Verlusten von circa vier Prozent am Folgetag. Grund für den Einbruch war eine überraschende Umsatzwarnung für das laufende Jahr 2025, bei der das Unternehmen einen Rückgang des Gruppenerlöses ohne Wechselkurseffekte von drei bis acht Prozent prognostizierte.

Gleichzeitig wurden bedeutende Veränderungen in der Aktionärsstruktur bekannt. Die amerikanische Investmentbank Morgan Stanley hat ihren Stimmrechtsanteil an HelloFresh deutlich ausgebaut und hält nun insgesamt 14,37 Prozent der Stimmrechte. Davon entfallen 3,21 Prozent auf direkte Aktienbestände und 11,17 Prozent auf Finanzinstrumente. Diese Mitteilung erfolgte gemäß den Bestimmungen des deutschen Wertpapierhandelsgesetzes (WpHG).

Großinvestoren positionieren sich neu

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Währenddessen hat die Goldman Sachs Group ihre Beteiligung reduziert. Die US-amerikanische Investmentbank hält nun nur noch 4,66 Prozent der Stimmrechte an HelloFresh, wovon lediglich 0,24 Prozent auf direkte Aktienbestände und 4,43 Prozent auf Finanzinstrumente entfallen. Dies stellt einen deutlichen Rückgang gegenüber der vorherigen Meldung dar, als Goldman Sachs noch 7,55 Prozent der Stimmrechte innehatte. Diese Verschiebungen bei institutionellen Anlegern könnten die Marktperspektiven für den Kochboxenversender weiter beeinflussen, während das Unternehmen mit den Herausforderungen eines schrumpfenden Marktes kämpft. Mit Spannung wird erwartet, wie sich diese neuen Eigentumsverhältnisse auf die zukünftige Geschäftsstrategie und den Aktienkurs auswirken werden.

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