Hella Aktie: Welche Ziele im Fokus bleiben
Der Automobilzulieferer HELLA GmbH & Co. KGaA hat für das Geschäftsjahr 2024 solide Finanzergebnisse vorgelegt, die die vorherigen Prognosen bestätigen. Trotz eines herausfordernden Marktumfelds mit rückläufiger weltweiter Fahrzeugproduktion konnte das Unternehmen, das unter der Dachmarke Forvia mit dem französischen Partner Faurecia agiert, seinen Umsatz währungsbereinigt um 1,3 Prozent auf 8,1 Milliarden Euro steigern. Der berichtete Umsatz in der Berichtswährung blieb mit 8,0 Milliarden Euro auf dem Niveau des Vorjahres. Besonders bemerkenswert ist der Anstieg des Jahresgewinns auf 371 Millionen Euro, verglichen mit 266 Millionen Euro im Vorjahr. Der Gewinn pro Aktie erhöhte sich entsprechend von 2,38 Euro auf 3,18 Euro. Auf Basis dieser positiven Entwicklung plant das Management, der Hauptversammlung am 16. Mai eine Erhöhung der Dividende auf 0,95 Euro je Aktie vorzuschlagen, gegenüber 0,71 Euro im Vorjahr. Dies entspricht einer Gesamtsumme von 106 Millionen Euro und setzt die Tradition fort, etwa 30 Prozent des Konzern-Jahresergebnisses an die Anteilseigner auszuschütten. Die HELLA-Aktie reagierte mit einem leichten Plus und notierte im XETRA-Handel bei 89,10 Euro.
Vorsichtiger Ausblick für 2025
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Für das laufende Geschäftsjahr 2025 zeigt sich der Automobilzulieferer angesichts der gegenwärtigen Marktbedingungen vorsichtig. HELLA erwartet währungsbereinigt einen Umsatz zwischen 7,6 und 8,0 Milliarden Euro sowie eine operative Ertragsmarge von etwa 5,3 bis 6,0 Prozent. Diese Prognose spiegelt das anhaltend schwierige Marktumfeld wider. Laut Vorstandsvorsitzendem Bernard Schäferbarthold wird die Fahrzeugproduktion volatil bleiben und nach aktuellen Prognosen lediglich das Niveau des Vorjahres halten. Besonders für die erste Jahreshälfte sieht das Unternehmen erhöhte Unsicherheiten. In dieser Phase will HELLA sein Geschäft in den asiatischen und amerikanischen Märkten weiter ausbauen, die Kostenstrukturen und Wettbewerbsfähigkeit verbessern und gleichzeitig nachhaltig in zukunftsträchtige Automobiltechnologien investieren. Das Operating Income des Unternehmens war im Geschäftsjahr 2024 bereits auf 446 Millionen Euro gesunken, verglichen mit 486 Millionen Euro im Vorjahr, was einer Marge von 5,6 Prozent entspricht, gegenüber 6,1 Prozent im Vorjahreszeitraum.
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