Der Scheinwerferproduzent verzeichnet trotz stabiler Umsätze eine sinkende Ertragsmarge und prognostiziert für 2025 anhaltende Herausforderungen im Marktumfeld.


Die Hella GmbH & Co. KGaA, ein führender Automobilzulieferer und Scheinwerferhersteller, verzeichnete im Geschäftsjahr 2024 stagnierende Umsätze bei gleichzeitigem Rückgang des operativen Gewinns. Der Umsatz belief sich auf 8 Milliarden Euro und blieb damit auf dem Niveau des Vorjahres, währungsbereinigt konnte ein leichtes Plus von 1,3 Prozent erzielt werden. Deutlich spürbarer gestaltete sich hingegen die Entwicklung beim operativen Ergebnis: Dieses sank von 486 Millionen Euro im Vorjahr auf 446 Millionen Euro, was einem Rückgang von etwa 8 Prozent entspricht. Die operative Marge verringerte sich folglich von 6,1 auf 5,6 Prozent. Diese Zahlen stehen im Einklang mit der Ende September nach unten korrigierten Jahresprognose des Unternehmens, das unter der Dachmarke Forvia gemeinsam mit dem französischen Partner agiert. Die schwierige Marktlage in der Automobilindustrie belastete die Geschäftsentwicklung des im MDAX notierten Zulieferers aus Lippstadt spürbar.


Vorsichtiger Ausblick für das kommende Geschäftsjahr

Anzeige

Sollten Anleger sofort verkaufen? Oder lohnt sich doch der Einstieg bei Hella?


Für das Geschäftsjahr 2025 gibt sich der Automobilzulieferer zurückhaltend. Hella rechnet mit einem währungsbereinigten Umsatz zwischen 7,6 und 8,0 Milliarden Euro, was im ungünstigsten Fall einen Rückgang bedeuten würde. Die Operating-Income-Marge soll zwischen 5,3 und 6,0 Prozent liegen. Vorstandsvorsitzender Bernard Schäferbarthold erwartet ein weiterhin herausforderndes Branchenumfeld: "Wir rechnen nicht mit einer Erholung der Fahrzeugproduktion im Jahr 2025, wobei vor allem in den europäischen und amerikanischen Regionen mit sinkenden Volumina zu rechnen ist." Analysten hatten bislang mit einer Marge innerhalb der nun prognostizierten Spanne gerechnet, waren jedoch beim Umsatz etwas optimistischer. Die vollständigen Ergebnisse für das Geschäftsjahr 2024 wird das Unternehmen am 13. März veröffentlichen.


Hella-Aktie: Kaufen oder verkaufen?! Neue Hella-Analyse vom 27. Februar liefert die Antwort:

Die neusten Hella-Zahlen sprechen eine klare Sprache: Dringender Handlungsbedarf für Hella-Aktionäre. Lohnt sich ein Einstieg oder sollten Sie lieber verkaufen? In der aktuellen Gratis-Analyse vom 27. Februar erfahren Sie was jetzt zu tun ist.

Hella: Kaufen oder verkaufen? Hier weiterlesen...