Hecla Mining verzeichnet starke Umsatzsteigerung, doch Cashflow-Probleme und Produktionsausfälle belasten die Aktie. Kann der Silberpreis die Stimmung retten?

Der Silberproduzent Hecla Mining präsentierte im ersten Quartal zwar Rekordeinnahmen – doch die Freude bei Anlegern währte nur kurz. Während der Silberpreis sich leicht erholt, drücken operative Probleme und Analystenskepsis die Aktie auf ein neues 52-Wochen-Tief.

Rekordumsatz, aber Cashflow-Probleme

Hecla Mining meldete für Q1 2025 einen Umsatzsprung von 45% auf 261 Millionen US-Dollar. Auch die bereinigte EBITDA stieg auf über 90 Millionen Dollar. Doch der Schein trügt: Der freie Cashflow rutschte ins Negative (-18 Mio. Dollar), vor allem wegen gestiegener Lagerbestände und Forderungen. Diese Diskrepanz zwischen Umsatzwachstum und Cash-Generation lässt Investoren aufhorchen.

Keno Hill belastet die Bilanz

Besonders die Probleme in der Keno-Hill-Mine sorgen für Stirnrunzeln. Stromausfälle werden die Silberproduktion im dritten Quartal voraussichtlich um 90.000 Unzen reduzieren. Zudem gibt es Unsicherheiten rund um die Casa-Berardi-Stätte. Diese operativen Schwierigkeiten veranlassten BMO Capital, das Rating von "Outperform" auf "Market Perform" zu senken – ein herber Dämpfer für die Aktie.

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Silberpreis gibt leichten Hoffnungsschimmer

Immerhin zeigt sich der Silbermarkt robust: Der Preis erholte sich auf 32,24 Dollar je Unze, gestützt durch starke physische Nachfrage – besonders aus Indien nach den jüngsten Festtagen. Doch das Gold/Silber-Verhältnis bleibt hoch, was Silbers Anleger weiter verunsichert.

Technisch deutlich überverkauft

Die Aktie notiert mit einem RSI von 31 klar im überverkauften Bereich – ein klassisches Kaufsignal für manche Investoren. Doch angesichts der operativen Herausforderungen bleibt die Frage: Handelt es sich hier um eine günstige Einstiegsgelegenheit oder eine Value Trap? Die nächsten Produktionszahlen werden entscheidend sein.

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