Die Aktie des Silber- und Goldproduzenten Hecla Mining zeigt seit Wochen Schwäche – und das trotz eines Rekordquartals. Während einige Großinvestoren massiv Anteile abgestoßen haben, deuten andere Zahlen auf fundamentale Stärken hin. Wo steht das Unternehmen wirklich?

Machtpoker der Großinvestoren

Zwei bedeutende institutionelle Investoren haben im vierten Quartal drastisch ihre Positionen in Hecla Mining reduziert:

  • Two Sigma Investments LP verkaufte 1,46 Millionen Aktien (-63,7%) und hält nun nur noch 0,13% des Unternehmens.
  • Bank of America reduzierte ihren Bestand um 3,3% auf 728.417 Aktien.

Gleichzeitig stiegen andere Player ein oder stockten auf:

  • Ameliora Wealth Management und Principal Securities erwarben neue Positionen (jeweils ~25.000 $).
  • Blue Trust Inc. erhöhte seine Beteiligung um 30,7%.

Insgesamt halten Institutionen weiterhin 63% der Anteile – ein klares Signal, dass der Titel trotz der Verkäufe einigen als interessantes Investment gilt.

Fundamentaldaten mit Licht und Schatten

Das erste Quartal 2025 brachte gemischte Ergebnisse:

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✔️ Rekordumsatz: 261,34 Mio. $ (+37,9% vs. Vorjahr) – deutlich über Analystenerwartungen (238,5 Mio. $)
✔️ Erstmals profitabel: Die Keno Hill-Mine schrieb schwarze Zahlen
✔️ Produktionsziel bestätigt: 15,5-17 Mio. Unzen Silber und 120.000-130.000 Unzen Gold für 2025

Gewinn enttäuscht: Adjustierter EPS von 0,04 $ verfehlte Konsens (0,05 $)
Dividende minimal: Nur 0,29% Rendite bei 9,09% Ausschüttungsquote

Was bedeutet das für Anleger?

Die widersprüchlichen Signale – Rekordumsatz vs. institutionelle Abflüsse – spiegeln sich im Kursverlauf wider: Seit Jahresanfang verlor die Aktie über 11%, das 52-Wochen-Tief liegt nur knapp unter dem aktuellen Niveau von 4,52 €.

Die entscheidende Frage: Handelt es sich bei den Verkäufen um kurzfristiges Profit-Taking nach dem starken Umsatzwachstum – oder sehen einige Großinvestoren fundamentale Risiken, die noch nicht im Kurs eingepreist sind? Die bestätigte Produktionsprognose spricht zunächst für Ersteres.

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