Der Silber- und Goldproduzent Hecla Mining steckt in der Zwickmühle: Während die Edelmetallpreise unter geopolitischer Entspannung leiden, behindern behördliche Verzögerungen die Produktionspläne des Unternehmens. Kann der Minenbetreiber diese doppelte Herausforderung meistern?

Edelmetalle unter Druck

Die Märkte zeigen sich derzeit risikobereiter – zum Leidwesen von Safe-Haven-Assets wie Gold und Silber. Ein vorläufiger Waffenstillstand zwischen Iran und Israel dämpft die Nachfrage nach den Edelmetallen. Silber fiel unter eine wichtige Unterstützungsmarke und notiert bei rund 35,50 US-Dollar je Unze. Auch wenn ein schwächerer US-Dollar etwas Gegenwind bietet, dominiert die entspanntere geopolitische Lage das Marktgeschehen.

Produktionsprobleme durch behördliche Verzögerungen

Doch nicht nur die Marktlage macht Hecla zu schaffen. Das Unternehmen kämpft mit Verzögerungen bei Genehmigungen für seine Keno Hill Mine in Yukon. Grund ist der erhöhte behördliche Prüfungsaufwand nach dem Dammbruch der Eagle Gold Mine im Juni 2024 – einem Vorfall, der zwar ein Konkurrenzunternehmen betraf, aber nun alle Minenbetreiber in der Region betrifft.

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Laut Quartalsbericht verzögert sich dadurch die Genehmigung für den Mühlenbau von Hecla sowie eine separate Genehmigungsänderung. Diese Hürden werfen Fragen über den geplanten Weg zu "gesteigerter, profitabler Produktion" auf.

Makroökonomische Gegenwinde

Die operativen Herausforderungen kommen zu einem ungünstigen Zeitpunkt. Während sich der Edelmetallmarkt abschwächt, zeigen auch andere Basismetalle wie Kupfer schwächere Spreads. Gleichzeitig signalisiert die US-Notenbank keine Eile bei Zinssenkungen, und die unerwartet gesunkene US-Verbraucherstimmung im Juni fügt der ohnehin komplexen Lage eine weitere Dimension hinzu.

Am heutigen 25. Juni 2025 steht zudem die gerichtliche Entscheidung über den Verkaufsprozess der havarierten Eagle Gold Mine an – ein Termin, der für Heclas weitere Genehmigungschancen entscheidend sein könnte. Die Aktie notierte zuletzt bei 5,00 Euro, etwa 28% unter ihrem 52-Wochen-Hoch.

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