HCA Healthcare: Gewerkschafts-Beben und Insider-Verkauf
Gleich zwei ungewöhnliche Nachrichten schütteln derzeit den US-Krankenhausbetreiber HCA Healthcare durch. Während an einer Schlüsselklinik in Florida die Krankenschwestern mit überwältigender Mehrheit für die Gewerkschaft stimmten, verkaufte ein Top-Manager zeitgleich Aktien im Wert von über 1,6 Millionen Dollar. Steht HCA vor einem Wendepunkt in den Arbeitsbeziehungen?
Machtpoker an der Südküste
An der HCA Florida Fort Walton-Destin Hospital entschieden sich mehr als 65 Prozent der Krankenpfleger für den Beitritt zur National Nurses Organizing Committee – der größten US-Pflegegewerkschaft. Die zweitägige Abstimmung markiert eine Zäsur für den Krankenhausriesen, der bisher weitgehend gewerkschaftsfrei operierte. Die Folge könnten höhere Personalkosten, strengere Personalschlüssel und komplexere Tarifverhandlungen werden, die den Profitabilitätsdruck auf HCA erhöhen.
Insider reduziert Position
Parallel zur arbeitsrechtlichen Zäsur meldeten SEC-Filings einen signifikanten Aktienverkauf von Michael S. Cuffe, einem Executive Vice President des Konzerns. Der Manager verkaufte 3.836 Aktien zu je 418,84 Dollar und reduzierte seine direkte Position um 10,85 Prozent. Obwohl der Handel bereits vor der Gewerkschaftsentscheidung stattfand, fällt die Veröffentlichung der Transaktion in eine äußerst sensible Phase für den Konzern.
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