Hawesko Aktie: Neue Marktperspektiven
23.03.2025 | 02:08
Der bekannte Weinhändler steigert sein Betriebsergebnis auf 32 Millionen Euro trotz Umsatzeinbußen und plant strategische Expansion des Filialgeschäfts auf bis zu 500 Standorte.
Die Hawesko Holding SE konnte im Geschäftsjahr 2024 trotz sinkender Umsätze eine deutliche Verbesserung beim operativen Ergebnis erzielen. Der Weinhandelskonzern erwirtschaftete einen Umsatz von 637 Millionen Euro, was gegenüber dem Vorjahr (660 Millionen Euro) einen Rückgang darstellt. Gleichzeitig stieg das operative Ergebnis (EBIT) von 24 Millionen Euro auf 32 Millionen Euro, womit das Unternehmen seine Prognosen erfüllte. Die Hawesko-Aktie notierte am Freitag bei 24,60 Euro und liegt damit seit Jahresbeginn 6,11 Prozent im Minus.
Für Anleger besonders relevant ist die anstehende Dividendenausschüttung. Hawesko plant, im März 2025 eine Dividende auszuzahlen. Die genaue Höhe wird voraussichtlich auf der Hauptversammlung am 11. Juni 2025 bekannt gegeben. Analysten prognostizieren für 2025 ein Kurs-Gewinn-Verhältnis (KGV) von 12,83, was eine erhebliche Verbesserung gegenüber dem aktuellen KGV von 26,97 darstellen und auf Optimierungspotenzial hindeuten würde.
Herausforderungen im Weinmarkt und personelle Veränderungen
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Die Branche steht aktuell vor wirtschaftlichen Herausforderungen. Steigende Preise, wirtschaftliche Unsicherheit und rückläufige Kaufkraft beeinflussen das Konsumverhalten erheblich. Besonders der Champagnermarkt kämpft mit hohen Preisen und veränderter Nachfrage. Diese Entwicklungen spiegeln sich auch im Kursverlauf der Hawesko-Aktie wider, die mit einem Abstand von 21,90 Prozent zu ihrem 52-Wochen-Hoch von 31,50 Euro (12. Juni 2024) deutlich unter ihrem Potenzial liegt.
Auf Managementebene gab es bei Hawesko kürzlich Veränderungen. Im Februar 2025 verkündete Dirk Pampel, Co-Geschäftsführer von Jacques' Wein-Depot, seinen Austritt aus dem Unternehmen. Alexander Borwitzky übernimmt wieder die Position des Co-Geschäftsführers und wird sich verstärkt auf die Expansion des Depotgeschäfts konzentrieren. Das ambitionierte Ziel: bis zu 500 Depots in Deutschland zu etablieren. Diese strategische Ausrichtung könnte dem Unternehmen neue Wachstumsimpulse geben, die für die langfristige Kursentwicklung entscheidend sein könnten.
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