HANetf erweitert Palette seiner Verteidigungs-ETFs: Neuer Fokus auf Sicherheit im Indo-Pazifik (exkl. China)

Neben dem Future of Defence UCITS ETF (NATO), der mittlerweile 2,5 Milliarden US-Dollar an verwaltetem Vermögen umfasst, und dem kürzlich aufgelegten Future of European Defence UCITS ETF (ARMY), wird der neue ETF den Fokus auf Unternehmen legen, die in den Bereichen Verteidigung, Luft- und Raumfahrt sowie Sicherheit in der indopazifischen Region tätig sind. Chinesische Unternehmen sind dabei explizit ausgeschlossen.
Angesichts der militärischen Expansion Chinas, die die größte Aufrüstung im indopazifischen Raum seit dem Kalten Krieg ausgelöst hat, sowie der Unsicherheit hinsichtlich der Sicherheitsgarantien der USA überdenken Chinas Nachbarländer ihre Verteidigungsfähigkeiten.
Kernentwicklungen in diesen Regionen:
- Indien richtet 75 Prozent seines Verteidigungsetats an heimische Hersteller.
- Japan startet das größte militärische Aufbauprogramm seit den 1950er-Jahren, lockert Exportrestriktionen und strebt bis 2027 Verteidigungsausgaben in Höhe von 2 Prozent seines BIPs an.
- Südkorea baut seine Verteidigungsexporte aus und will bis 2027 einen Anteil von 5 Prozent am globalen Rüstungsmarkt erreichen.
- Taiwan hat sein Verteidigungsbudget seit 2015 um fast 50 Prozent erhöht, u. a. durch Investitionen in einheimische Drohnen- und Drohnenabwehr-Technologie.
Hector McNeil, Gründer und Co-CEO von HANetf, kommentiert: „Der indopazifische Raum entwickelt sich rasch zum geopolitischen Schwerpunkt des 21. Jahrhunderts. Von Taiwan bis zum Indischen Ozean treiben steigende Spannungen und das Streben nach verteidigungspolitischer Eigenständigkeit eine beispiellose Aufrüstungswelle voran.“
Der Indo-Pacific-ex-China-Defence-ETF wurde entwickelt, um Unternehmen aus Australien, Indien, Indonesien, Japan, Neuseeland, Philippinen, Singapur, Südkorea, Taiwan und Thailand zu identifizieren, die mehr als 20 Prozent ihres Umsatzes mit verteidigungsbezogenen Aktivitäten erzielen. Zusätzlich dürfen Unternehmen maximal 20 Prozent ihres Umsatzes mit umstrittenen Waffen erzielen.