GVC Holdings – größter europäischer Glücksspielanbieter

 

Oft als Lasteraktie verschrien liegt das Wertpapier heute in den Depots viele institutioneller Investoren und Kleinanleger. Der Konzern mit Sitz in London betreibt unter anderem Plattformen für Online-Wettanbieter wie bwin, Ladbrokes oder Sportingbet und für Online Casinos wie Casino Club. Hinzu kommt mit Party Poker eines der größten Portale für Online Poker.

 

Im Test bei http://www.handycasinos24.com/auszahlung finden sich die Anbieter mit dem besten Spiel- und Bonusangebot und eine Beschreibung was bei den Ein- und Auszahlungen im Online Casino zu beachten ist. Der Nervenkitzel, um echtes Geld zu spielen, zieht mittlerweile Millionen in den Bann. Besonders beliebt sind unter anderem Livewetten, das sind Wetten, die noch nach Beginn eines Spiels bis kurz vor dem Spielende abgegeben werden können, Live-Shows wie Monopoly oder Deal or No Deal oder auch Lightning Roulette.

 

Dementsprechend wachsen auch die Umsätze. GVC Holdings konnte in 2019 insgesamt 3,6 Milliarden GBP umsetzen. Das operative Ergebnis lag bei 149 Millionen Euro. Die Aktionäre konnten sich zusätzlich über eine Dividende von 0,28 GBP je GVC Holdings Aktie (WKN: A1CWWN / ISIN: IM00B5VQMV65) freuen. In 2020 stiegen die Umsätze noch einmal erheblich. Für das Gesamtjahr wird ein EBITDA von 348 Millionen GBP erwartet. Ein weiterer Schub wird durch die Legalisierung der Online Glücksspiele in verschiedenen europäischen Ländern erwartet.

 

Deutschland hat Online Glücksspiel erstmals legalisiert

 

Nach langwierigen Debatten konnten sich die Länder auf einen neuen Glücksspielstaatsvertrag einigen. Das Wichtigste: Online Glücksspiel ist nun legal. Bis der neue Glücksspielstaatsvertrag Mitte nächsten Jahres in Kraft tritt, gilt eine Übergangsverordnung, die solche Spiele um echtes Geld im Netz bereits zulässt.

 

Die Anbieter müssen dafür eine deutsche Lizenz beantragen und sich an bestimmte Auflagen zum Spieler- und Jugendschutz halten. So muss sichergestellt sein, dass sich niemand unter 18 Jahre anmeldet. Außerdem sollen angemeldete Spieler in Zukunft nur noch maximal 1.000 Euro monatlich auf ihr Wett- beziehungsweise Spielerkonto einzahlen dürfen. Spieler, die durch problematisches Spielen auffallen, sollen außerdem gesperrt und in einer zentralen Kartei erfasst werden.

 

In anderen Ländern wie in Dänemark oder Schweden gibt es bereits ähnliche Regelungen und das Glücksspiel zu regeln. Auch hier steht der Spielerschutz im Vordergrund, aber auch die Tatsache, dass mit den Spielen dringend benötigte zusätzliche Steuereinnahmen vereinnahmt werden können. Bislang floss das Geld hauptsächlich in Länder wie Malta oder Gibraltar, die schon früher Lizenzen für die Unternehmen erteilt haben.