GSK Aktie: Hervorragender Aufschwung!

Während viele Pharmawerte mit Patentabläufen und Preisdruck kämpfen, setzt GSK auf eine ungewöhnlich offensive Strategie: Ein milliardenschweres Aktienrückkaufprogramm läuft auf Hochtouren, gestützt von robusten Quartalszahlen und einem überraschenden Signal der Führungsetage. Doch können diese Maßnahmen den Abwärtstrend der Aktie wirklich durchbrechen?
Machtpoker mit Milliarden
GSK führt seinen im Februar 2025 angekündigten Aktienrückkauf im Volumen von 2 Milliarden Pfund mit Nachdruck durch. Allein in der vergangenen Woche griff der Pharmariese täglich zum eigenen Papier - zuletzt am Donnerstag mit einem Volumen von über 205.000 Aktien zu einem Durchschnittspreis von 1.509 Pence. Seit Beginn der zweiten Tranche des Programms im Juni hat GSK bereits mehr als 28 Millionen eigene Aktien zurückgekauft und hält nun fast 247 Millionen Titel im Treasury.
Diese systematische Reduktion der ausstehenden Aktienmenge zielt klar auf eine Stützung des Earnings per Share ab - eine strategische Maßnahme, die vor allem eines demonstriert: GSK hat das nötige Kleingeld für solche Manöver.
Fundamentale Stärke aus dem zweiten Quartal
Die finanziellen Mittel für diese Offensive speisen sich aus beeindruckenden Quartalszahlen. Im zweiten Quartal 2025 legte GSK bei konstanten Wechselkursen um 6 Prozent auf 8,0 Milliarden Pfund zu. Noch bedeutender: Der bereinigte operative Gewinn schoss um 12 Prozent in die Höhe auf 2,6 Milliarden Pfund.
Das Wachstum treibt vor allem das Specialty-Medicines-Portfolio mit zweistelligen Zuwachsraten in den Bereichen Atemwege, Immunologie und Onkologie. Hinzu kommen stabile Vaccine-Erlöse. Diese Performance gibt dem Management die Zuversicht, das Jahresende am oberen Ende der bisherigen Prognose zu erreichen.
Insider setzen ein klares Zeichen
Vielleicht das aussagekräftigste Signal kommt jedoch direkt aus der Führungsetage: CEO Emma Walmsley und CFO Julie Brown griffen vergangene Woche persönlich zu GSK-Aktien zu je 14,86 Pfund. Solche Insider-Käufe von Top-Managern werden an der Börse traditionell als starkes Vertrauenssignal in die eigene Firma gewertet.
Kann diese Kombination aus fundamentaler Stärke, aggressivem Rückkauf und Insider-Vertrauen den Abwärtstrend umkehren? Die Aktie notiert zwar etwa 11 Prozent unter ihrem 52-Wochen-Hoch, hat sich aber zuletzt leicht über ihren 200-Tage-Durchschnitt geschoben. Der weitere Verlauf wird zeigen, ob die Aktionäre diese Signale honorieren.
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