GrowGeneration startet B2B-Plattform und setzt auf Eigenmarken, um den Kursverfall zu stoppen. Entscheidende Quartalszahlen stehen bevor.

Der Spezialist für Hydrokultur und organischen Gartenbau kämpft mit einem turbulenten Marktumfeld. Während die Aktie seit Jahresanfang über 40% an Wert verloren hat, setzt das Unternehmen jetzt auf eine digitale Offensive – doch reicht das, um Investoren zu überzeugen?

Strategische Neuausrichtung mit Fokus auf E-Commerce

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GrowGeneration treibt seine Digitalstrategie voran. Der Launch eines neuen B2B-Portals für professionelle Anbauer und Händler soll die Marktposition stärken. "Dieser Schritt ist entscheidend, um im wachsenden E-Commerce-Segment Fuß zu fassen", so Branchenkenner. Gleichzeitig baut das Unternehmen seine Eigenmarken aus, die bereits einen bedeutenden Teil des Umsatzes ausmachen.

Die kommenden Wochen werden richtungsweisend: Am 8. Mai will GrowGeneration die Zahlen für das erste Quartal 2025 vorlegen. Diese Veröffentlichung könnte neue Impulse setzen – oder bestehende Sorgen verstärken.

Herausforderungen im turbulenten Marktumfeld

Trotz der strategischen Initiativen bleibt die Lage angespannt:

  • Die Aktie notiert weit unter ihren wichtigen Durchschnittswerten (200-Tage-Linie: -40%)
  • Sektorweite Regulierungsunsicherheiten belasten die Branche
  • Lieferkettenprobleme und Marktsättigung stellen weitere Hürden dar

Investoren werden genau hinschauen, ob die digitale Transformation und die Stärkung der Eigenmarken ausreichen, um den Abwärtstrend zu durchbrechen. Die anstehenden Quartalszahlen könnten hier erste Antworten liefern.

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