Graphene Manufacturing Group treibt Batterie- und Schmierstoffinnovationen voran, doch der Aktienkurs zeigt weiterhin Schwäche. Wie nachhaltig ist die Strategie?

Die Aktie der Graphene Manufacturing Group schloss am Freitag wenig verändert. Mit einem minimalen Plus von 0,34 Prozent endete der Handelstag bei 0,44 Euro. Doch was steckt hinter dieser scheinbaren Ruhe?

Batterie-Revolution am Horizont?

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Graphene Manufacturing Group setzt voll auf Graphen-Aluminium-Ionen-Batterien. Die Technologieentwicklung, insbesondere die Skalierung in Zusammenarbeit mit dem Battery Innovation Center (BIC) in den USA, schreitet voran. Noch in diesem Jahr sollen erste Testzellen produziert und potenziellen Kunden vorgestellt werden. Ist das der erhoffte Durchbruch?

Spritsparen dank Graphen?

Auch bei Schmierstoffen will das Unternehmen punkten. Tests mit der University of Queensland zeigten für den graphenbasierten Motorölzusatz G®LUBRICANT eine Kraftstoffersparnis von 8,5 Prozent unter hoher Last. Zunächst zielt man auf den LKW-Markt in Australien – mit globalen Expansionsplänen im Hinterkopf.

Rote Zahlen und fallende Kurse?

Doch die technologischen Fortschritte spiegeln sich nicht im Aktienkurs wider. Im Gegenteil: Über die letzten 30 Tage ging es um fast 10 Prozent bergab auf den aktuellen Wert von 0,44 Euro. Der Kurs notiert damit deutlich unter wichtigen gleitenden Durchschnitten, wie dem 50-Tage-Schnitt bei 0,56 Euro. Das untermauert den kurzfristigen Abwärtstrend.

Die fundamentalen Daten zeichnen ebenfalls ein düsteres Bild: Eine Profitmarge von null Prozent und tiefrote Renditekennzahlen (ROA: -34,32%, ROE: -88,25%) werfen Fragen auf.

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