Grammer verzeichnet starkes operatives Ergebnis, doch der Aktienkurs fällt. Die Hauptversammlung im Mai könnte neue Impulse setzen.

Blutbad trotz guter Zahlen

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Die Grammer-Aktie verliert heute 1,5% und notiert bei 6,55 Euro - ein paradoxes Bild angesichts der starken Quartalszahlen. Seit Jahresanfang zeigt der Titel zwar ein Plus von knapp 30%, doch vom 52-Wochen-Hoch bei 11,40 Euro ist man noch meilenweit entfernt (-42,5%).

EBIT verdreifacht sich

  • Operatives Ergebnis springt auf 23,9 Mio. Euro (Vorjahr: 9,4 Mio.)
  • Umsatz leicht rückläufig auf 487,4 Mio. Euro
  • Restrukturierung zeigt deutliche Wirkung

Die Effizienzsteigerungen beim Automobilzulieferer tragen offenbar Früchte. Doch warum straft der Markt diese Entwicklung ab?

Hauptversammlung als nächster Trigger

Am 22. Mai könnte die HV in Ursensollen wichtige Signale senden. Investoren erwarten hier Klarheit über die weitere Strategie - besonders vor dem Hintergrund geopolitischer Risiken, die der Vorstand deutlich thematisiert.

Vorsichtiger Ausblick belastet

Trotz des starken Quartals hält das Management an seiner konservativen Jahresprognose fest:

  • 1,9 Mrd. Euro Umsatz
  • 60 Mio. Euro operatives EBIT

Ein klares Signal an die Märkte: Die Unsicherheiten durch handelspolitische Spannungen und Lieferkettenrisiken bleiben hoch. Kein Wunder, dass die Aktie heute nachgibt - trotz aller positiven Zahlen.

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