Google rollt seit dem 8. Oktober das Oktober-Update für seine Pixel-Geräte mit Android 16 aus. Der Fokus liegt diesmal ganz klar auf Fehlerbehebung statt neuen Features – und das aus gutem Grund.

Der Suchmaschinenriese konzentriert sich bei diesem ersten Wartungsupdate für Android 16 QPR1 vor allem auf Systemstabilität und hartnäckige Display-Probleme. Besonders Nutzer der neuesten Pixel 10-Serie dürften aufatmen: Endlich werden die ärgerlichen Bildschirmfehler behoben, die das Display gelegentlich einfrieren oder unscharf erscheinen ließen.

Pixel 7 erhält wichtige Reparaturen

Doch nicht nur die Flaggschiffe profitieren. Ältere Geräte wie das Pixel 7 bekommen ebenfalls wichtige Fixes spendiert. Screen-Flackern und plötzliche Shutdowns gehören damit der Vergangenheit an – Probleme, die viele Nutzer seit Monaten plagten.

Das Pixel Tablet wird ebenfalls nicht vergessen: Google behebt Stabilitätsprobleme, die zu System-Abstürzen führen konnten. Diese gezielten Verbesserungen zeigen, dass der Konzern sein Hardware-Ökosystem ernst nimmt.

Benutzeroberfläche wird poliert

Neben den Display-Fixes räumt Google auch bei der Benutzeroberfläche auf. Ein besonders lästiger Bug verschwindet: der halbtransparente Hintergrund, der nach dem Öffnen der Kamera-App auf dem Bildschirm hängen blieb. Auch die Taschenlampen-Anzeige im "Auf einen Blick"-Widget funktioniert jetzt zuverlässig.

Systemabstürze beim Medien-Streaming über den Ausgabe-Switcher sind ebenfalls Geschichte. Diese kleinen, aber wichtigen Verbesserungen machen den Alltag mit dem Smartphone spürbar angenehmer.

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Pixel 6 bleibt außen vor

Das Update erreicht alle Pixel-Geräte von der 7er-Serie bis zum neuesten Pixel 10 Pro XL – mit einer bedeutsamen Ausnahme. Die gesamte Pixel 6-Familie erhält keine Updates mehr. Nach vier Jahren nähert sich die 2021er-Flaggschiff-Linie damit dem Ende ihres Support-Zyklus.

Die automatische Verteilung läuft bereits, ungeduldigere Nutzer können das Update auch manuell in den Einstellungen anstoßen.

Konkurrenz zieht nach

Während Google seine Hausaufgaben macht, rüstet auch die Konkurrenz auf. Samsung erweitert seine One UI 8-Verteilung auf die Galaxy S22-Serie, OnePlus startet am 16. Oktober mit OxygenOS 16. Der chinesische Hersteller verspricht "Zero-Lag"-Performance und tiefere KI-Integration.

Was kommt als nächstes? Im Dezember steht Android 16 QPR2 an – dann wieder mit neuen Features statt reiner Bugfixes.