Google: Handy-Wechsel ohne stundenlanges Warten

Die lästige Warterei beim Einrichten eines neuen Smartphones gehört bald der Vergangenheit an. Google bestätigt: Das flexible Datenübertragungstool, das mit der Pixel 9-Serie eingeführt wurde, kommt 2025 zu anderen Android-Herstellern. Eine Revolution für Millionen Nutzer.
Endlich: Daten übertragen nach eigenem Zeitplan
Das neue Feature „Post-Setup-Datenkopie" entkoppelt die Datenübertragung vom Einrichtungsassistenten. Bisher standen Nutzer vor der Wahl: Entweder stundenlang warten, bis alle Daten übertragen sind, oder den komplizierten manuellen Weg später gehen.
Mit dem neuen System können Nutzer ihr Smartphone sofort nutzen und die Datenübertragung später über die Einstellungen starten. Apps, Kontakte, WLAN-Passwörter und Geräteeinstellungen wandern dann im Hintergrund aufs neue Handy.
„Erst das neue Telefon ausprobieren, dann die Daten übertragen" – so beschreibt Google die neue Flexibilität. Was zunächst exklusiv für die Pixel 9-Reihe verfügbar war, wird 2025 das gesamte Android-Ökosystem revolutionieren.
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Samsung und Apple: Bewährt, aber unflexibel
Samsung setzt bereits seit Jahren auf Smart Switch – ein ausgereiftes Tool, das Kontakte, Fotos, Kalenderdaten und sogar Startbildschirm-Layouts überträgt. Per USB-C-Kabel oder WLAN funktioniert der Transfer zwischen Android, iOS und anderen Systemen problemlos. Allerdings ist er fest in die Ersteinrichtung integriert.
Apple bietet mit Quick Start und „Zu iOS wechseln" ebenfalls elegante Lösungen. Der direkte iPhone-zu-iPhone-Transfer seit iOS 12.4 läuft kabellos oder per Kabel. Für Android-Wechsler überträgt die „Zu iOS wechseln"-App wichtige Daten wie Nachrichten und Fotos.
Google meldet übrigens: Kabel-Transfers vom iPhone zu Android sind inzwischen 40 Prozent schneller als 2023. Dennoch bleiben beide Systeme bei ihrem starren Timing – Übertragung nur während der Einrichtung.
Cloud-Dienste und Drittanbieter füllen die Lücken
Apps wie AirDroid und SHAREit ermöglichen plattformübergreifende Transfers zwischen Android, iOS und Computern. Praktisch für spezielle Dateitypen, aber oft ohne App-Daten oder Systemeinstellungen.
Google Drive und iCloud sind längst unverzichtbar geworden. Wer seine Daten in der Cloud sichert, restauriert sie auf neuen Geräten mit einem Login. Trotzdem decken Cloud-Dienste nicht alles ab – lokale Dateien und App-interne Daten bleiben oft außen vor.
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Weniger Stress, mehr Flexibilität
Googles Schritt spiegelt einen Branchentrend wider: Reibungslosere Nutzererfahrung wird zum Wettbewerbsfaktor. Da Hardware-Innovation stagniert, konkurrieren Hersteller über Software-Komfort.
Ein komplizierter Setup-Prozess kann die Freude am neuen Gerät trüben und Upgrades hemmen. Mit flexibler, nutzergesteuerter Datenübertragung verbessert Google nicht nur die Kundenzufriedenheit – es könnte auch häufigere Hardware-Wechsel fördern.
Die neue Flexibilität reduziert Datenverlust-Risiken und Ausfallzeiten. Nutzer behalten die Kontrolle und können entspannt einrichten, statt unter Zeitdruck zu handeln.
Ausblick: Unsichtbare Transfers
Die Zukunft der Smartphone-Migration wird völlig automatisch. Android 16 und iOS 19 könnten noch tiefere Integration bringen – weg von manuellen Schritten, hin zu intelligenten Systemen.
KI könnte künftig vorhersagen, welche Daten sofort benötigt werden, während größere Dateien im Hintergrund wandern. Das Ziel: Smartphone-Wechsel so einfach wie Computer-Login – das digitale Leben folgt mühelos auf jedes neue Gerät.