Goldpreis: Zitterpartie nach schwachen US-Daten

Die jüngsten US-Erzeugerpreise haben den Goldmarkt in Aufruhr versetzt. Nach einem rasanten Anstieg auf über 3.350 US-Dollar erlebte das Edelmetall einen abrupten Ausverkauf – ein klares Zeichen für die Nervosität der Anleger.
Fed-Spekulationen befeuern Rally
Die schwächeren als erwarteten PPI-Daten entfachten sofort Spekulationen über eine baldige Zinswende der Fed. Die Wahrscheinlichkeit für eine September-Senkung schoss auf über 56%. Für Gold eine ideale Ausgangslage:
- Dollar-Effekt: Lockerere Geldpolitik drückt tendenziell die Greenback-Kurs und macht Gold für internationale Anleger attraktiver
- Zinsdruck: Fallende Renditen reduzieren die Opportunitätskosten für das zinslose Edelmetall
- Inflationssorgen: Trotz aktuell nachlassendem PPI bleibt die langfristige Teuerungsangst intakt
Sicherheitsnachfrage stützt den Markt
Neben den Zinsfantasien wirken weitere fundamentale Kräfte:
Sollten Anleger sofort verkaufen? Oder lohnt sich doch der Einstieg bei Gold?
- Geopolitische Risiken: Anhaltende Spannungen von Nahost bis Taiwan halten die Flucht-in-Sicherheit-Nachfrage hoch
- Zentralbanken: Weltweite Notenbanken stocken weiter ihre Goldreserven auf und verknappen das physische Angebot
- Vertrauensverlust: Diskussionen über die Unabhängigkeit der Fed verstärken den Ruf nach alternativen Währungsanlagen
Volatilität als neuer Dauerzustand?
Doch der jähe Kursrutsch nach dem Anstieg zeigt: Der Markt pendelt zwischen Hoffnung und Angst. Jedes neue US-Datenpunkt wird sofort heftig gehandelt. Entscheidend bleibt die Frage: Reichen die aktuellen Inflationssignale wirklich für eine baldige Fed-Wende? Oder täuscht die kurzfristige Beruhigung?
Für Gold-Anleger heißt das: Gurt festziehen – die Achterbahnfahrt geht weiter.
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