Goldpreis: Warten auf den großen Impuls

Der Goldpreis zeigt sich stabil – doch unter der Oberfläche brodelt es. Zwischen geopolitischen Spannungen und der bevorstehenden Fed-Entscheidung steht das Edelmetall vor einer Richtungswahl. Wann kommt der entscheidende Ausbruch?
Fed-Entscheidung als Katalysator
Ein kürzlich geschlossenes Handelsabkommen zwischen den USA und der EU hat die Nachfrage nach sicheren Häfen kurzzeitig gedämpft. Gleichzeitig erhöht es die Wahrscheinlichkeit von Zinssenkungen im Jahresverlauf – normalerweise ein Treiber für Gold. Die Märkte erwarten, dass die Fed ihren Leitzins von aktuell 4,25-4,50% zunächst unverändert lässt. Doch schon die Andeutungen im Statement könnten die nächste Bewegung auslösen.
Charttechnik: Kampf um die 3.450-Dollar-Marke
Seit Wochen scheitert Gold an der hartnäckigen Widerstandszone um 3.450 US-Dollar. Mehrere Ausbruchsversuche wurden abgewehrt, der seit Jahresbeginn intakte Aufwärtstrend verliert an Schwung.
- Kritische Zone: 3.450 US-Dollar als mehrfach bestätigter Widerstand
- Konsolidierung: Seit April bewegt sich der Markt seitwärts
- Unterstützung: 3.306-3.320 US-Dollar als wichtige Stabilisierungszone
Jeder weitere Test dieser Levels erhöht die Spannung: Hält der Aufwärtstrend – oder kommt der Bruch?
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Minenaktien als Frühindikator
Während der Goldpreis stagniert, senden Minenaktien bereits Signale: New Gold Inc. meldete für Q2 2025 einen Rekord-Cashflow und liegt auf Kurs für die Jahresprognose. Solche positiven Unternehmensdaten könnten eine Neubewertung des gesamten Sektors ankündigen – oft ein Vorbote für Bewegung beim Edelmetall selbst.
Sommerliche Flaute vor dem Sturm?
Die aktuelle Seitwärtsphase ist für die Sommermonate typisch. Während Silber und Minenaktien bereits spekulatives Kapital anziehen, wartet Gold noch auf den entscheidenden Impuls. Ob dieser von der Fed oder geopolitischen Entwicklungen kommt – die nächste große Bewegung steht bevor.
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