Der Goldpreis setzt heute seine Rally ungebremst fort und klettert auf neue Höhen. Mit einem Plus von über 22 US-Dollar pro Unze zeigt sich das Edelmetall von seiner stärksten Seite. Doch was treibt die aktuelle Hausse an?

Fed-Spekulationen befeuern Bullen

Alle Augen richten sich auf die US-Notenbank: Ökonomen erwarten mit überwiegender Mehrheit erste Zinssenkungen im September – möglicherweise folgen sogar zwei Schritte noch in diesem Jahr. Für Gold eine perfekte Konstellation, denn niedrigere Zinsen machen das zinslose Edelmetall gegenüber verzinsten Anlagen attraktiver.

Die aktuelle Dynamik speist sich maßgeblich aus diesen Erwartungen. Doch die Fed ist nicht der einzige Treiber...

Geopolitisches Pulverfass stützt Nachfrage

Anhaltende Spannungen von der Ukraine bis zu den US-China-Beziehungen halten die Flucht in den sicheren Hafen Gold lebendig. Zwar könnten Entspannungssignale kurzfristig für Korrekturen sorgen, doch die strukturellen Unsicherheiten bleiben ein starker Preistreiber.

Aktuelle Marktdaten:

  • Spotpreis am Nachmittag: 3.344,41 USD/Unze (+22,62 USD)
  • Vormittagskurs: 3.332,65 USD/Unze (+10,86 USD)

EZB schlägt Alarm: Goldmarkt unter Spannung

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Die Europäische Zentralbank warnt vor tickenden Zeitbomben im Goldmarkt. Im Fokus: Risiken durch Terminkontrakte und potenzielle Lieferengpässe.

Die kritischen Punkte:

  • Drohender Short-Squeeze mit explosionsartigen Preissprüngen
  • Systemische Risiken für ungesicherte Marktteilnehmer
  • Vereinzelte Backwardation seit Ende 2024 als Warnsignal
  • Dominoeffekte auf das Finanzsystem nicht ausgeschlossen

Ein klarer Appell an Marktteilnehmer: Wer ohne physische Absicherung spekuliert, spielt mit dem Feuer.

Zentralbanken kaufen wie nie

Der vielleicht stärkste fundamentale Treiber: Zentralbanken häufen Gold in Rekordtempo an. Mit über 1.000 Tonnen im Jahr 2024 verdoppelten sie ihre durchschnittlichen Käufe – ein deutliches Votum gegen Papierwährungen.

Die globalen Reserven nähern sich mit 36.000 Tonnen historischen Höchstständen. Diese institutionelle Nachfrage bildet ein solides Fundament für weitere Kursgewinne.

Fazit: Gold bleibt im perfekten Sturm aus geldpolitischen Hoffnungen, geopolitischen Risiken und massiver institutioneller Nachfrage klar auf Aufwärtskurs.

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