Goldpreis: Dollar-Rally drückt Edelmetall

Die jüngste Rally des US-Dollars setzt dem Goldpreis spürbar zu. Nach monatelangen Höhenflügen zeigt das Edelmetall nun deutliche Schwäche – getrieben von robusten US-Konjunkturdaten und schwindenden Zinssenkungshoffnungen.
Frontalangriff der US-Daten
Überraschend starke Wirtschaftsindikatoren aus den USA versetzen dem Goldmarkt einen Dämpfer. Der unerwartete Sprung der Einzelhandelsumsätze im Juni entkräftet Befürchtungen vor einem Konjunktureinbruch. Gleichzeitig signalisieren der steigende Philadelphia-Fed-Index und sinkende Arbeitslosenzahlen: Die US-Wirtschaft bleibt auf solidem Kurs.
Konsequenz? Die Federal Reserve sieht weniger Druck für zügige Zinssenkungen – ein toxisches Umfeld für das zinslose Edelmetall.
Dollar-Stärke als Preistreiber
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Die robusten Daten feuern eine Dollar-Rally an, die Gold zusätzlich belastet:
- Greenback-Aufwertung macht das Edelmetall für internationale Anleger teurer
- Klarstellung Trumps zur Fed-Führung ("Powell-Entlassung unwahrscheinlich") dämpft politische Unsicherheit
- Nachlassende Zinssenkungsspekulationen stützen die US-Währung
Technisches Patt hält an
Aus charttechnischer Perspektive steckt Gold in einer frustrierenden Seitwärtsphase:
- Mehrfache Ausbruchsversuche scheiterten zuletzt
- Weder Bullen noch Bären können die Oberhand gewinnen
- Fehlende klare Impulse lassen Investoren zögerlich agieren
Die entscheidende Frage: Kann Gold ohne neue Krisensignale oder Zinssenkungserwartungen seine jüngsten Verluste begrenzen – oder droht ein tieferer Rücksetzer?
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