Der Goldpreis erleidet heute einen massiven Kurseinbruch. Auslöser ist eine überraschende Kehrtwende der US-Regierung in der Zollpolitik für Goldbarren. Das Edelmetall verliert damit schlagartig seinen Status als sicherer Hafen in dieser Angelegenheit.

Frontalangriff auf die Gold-Rally

Die vordersten Gold-Futures stürzten im frühen Handel um rund 2 Prozent auf 3.418 US-Dollar je Unze ab. Der Spot-Preis folgte nach und notierte bei 3.376,54 US-Dollar. Damit gibt der Goldpreis die gesamten Gewinne der Vorwoche wieder ab, die ihn auf ein Rekordhoch über 3.500 US-Dollar getrieben hatten.

  • Gold-Futures brechen um 2% ein
  • Verlust aller Gewinne seit Rekordhoch
  • Spot-Preis bei 3.376,54 US-Dollar

US-Regierung vollzieht Schwenk

Der dramatische Kursrutsch folgt auf Berichte, wonach die US-Regierung von geplanten Zöllen auf Goldbarren-Importe absehen will. Noch vergangene Woche hatten genau diese Zollpläne den Preis auf Rekordniveau getrieben. Die plötzliche Kursumkehr zeigt: Die jüngste Rally war vor allem von politischen Spekulationen getrieben.

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Doch damit nicht genug: Auch nachlassende geopolitische Spannungen durch ein mögliches USA-Russland-Treffen dämpfen die Gold-Nachfrage zusätzlich. Die fundamentale Basis für die jüngsten Höhenflüge ist damit komplett weggebrochen.

Abwärtstrend bestätigt

Die technische Lage spricht eine klare Sprache: Mit dem heutigen Einbruch befindet sich Gold eindeutig im Abwärtstrend. Die entscheidende Frage lautet nun: Findet das Edelmetall bald neuen Halt – oder geht die Talfahrt weiter?

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