Explorationskampagne in Brasilien und Rekordgoldpreise beflügeln die Aktie des Minenbetreibers. Wie nachhaltig ist der Aufschwung?

Die Aktie des Goldminen-Explorers (ISIN CA38149E1016) zeigt Bewegung. Auslöser sind neue Explorationsaktivitäten in Brasilien und die allgemeine Goldhausse. Der Kurs schloss letzten Mittwoch bei 0,84 US-Dollar.

Bohrprogramm auf Hochtouren

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In Brasilien hat das Unternehmen beim São Jorge Projekt seine bisher umfangreichste Explorationskampagne gestartet. Was bedeutet das konkret? Bis zu 5.000 Meter Bohrungen sollen die bekannte Lagerstätte erweitern. Zusätzlich sind 3.000 Meter Schneckenbohrungen über stark mineralisierten Bodenanomalien und 6.000 Bodenproben geplant, um das breitere Mineralsystem zu testen. Man knüpft damit an hochgradige Funde aus dem Jahr 2024 an.

Markt gespalten?

Wie reagiert der Markt? Die Stimmung scheint verhalten optimistisch. Letzten Mittwoch schloss die Aktie bei 0,84 US-Dollar, gestützt durch eine Heraufstufung auf „Hold/Accumulate“. Technische Indikatoren deuten einen leichten Aufwärtstrend an, mit einer Unterstützung bei 0,82 US-Dollar. Doch es gibt Gegenwind: Das Suchinteresse aus Indien ist in den letzten 30 Tagen um 6 % gefallen. Ein Zeichen für nachlassendes Interesse?

Goldpreis-Explosion: Rückenwind für Minen?

Der breitere Goldmarkt erlebt derzeit eine beeindruckende Rallye. Nach Jahren der Underperformance feiern Goldminenaktien ein Comeback. Der Goldpreis selbst hat im April die Marke von 3.330 US-Dollar pro Unze durchbrochen – neue Rekordhochs! Das facht natürlich das Interesse an den Minengesellschaften an. Der VanEck Gold Miners ETF (GDX) verzeichnet deutliche Zuwächse.

Löst sich die frühere Entkopplung zwischen Goldpreis und Minenaktien endlich auf? Seit Jahresbeginn 2025 zeigt sich wieder ein typischer Hebel: Der GDX legte um 48,9 % zu, während Gold „nur“ um 23,1 % stieg. Das entspricht einem gesunden Faktor von 2,1 und signalisiert eine Rückkehr zu historischen Mustern. Die Finanzleistung der Goldproduzenten erreichte zuletzt Rekordniveau. Im vierten Quartal 2024 lag der durchschnittliche Goldpreis bei 2.661 US-Dollar, während die durchschnittlichen Gesamtförderkosten (AISC) der Top-25-Miner im GDX bei 1.454 US-Dollar lagen. Das resultierte in einem Rekordgewinn pro Unze von 1.207 US-Dollar – ein sattes Plus von 77,5 % gegenüber dem Vorjahr.

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