GoldMining überrascht mit Antimon-Funden in Peru. Das strategisch wichtige Metall könnte die Bewertung des Crucero-Projekts deutlich erhöhen.

GoldMining sorgte am 23. April für Aufsehen mit Neuigkeiten vom Crucero-Projekt in Peru. Neben den bekannten Goldvorkommen stieß man bei der Analyse historischer Bohrdaten auf signifikante Antimon-Mineralisierungen. Das könnte für die Bewertung des Projekts durchaus interessant werden.

Die historischen Bohrergebnisse, nun neu unter die Lupe genommen, zeigen teilweise beachtliche Werte. Ein Abschnitt wies beispielsweise über 79 Meter einen Gehalt von 0,71 Gramm Gold pro Tonne (g/t Au) und 0,59 Prozent Antimon (% Sb) auf. Das entspricht einem Goldäquivalent (AuEq) von 2,79 g/t.

Ein weiteres bemerkenswertes Ergebnis lieferte ein Intervall von 128 Metern mit 1,56 g/t Au und 0,10 % Sb (1,91 g/t AuEq). Ein kurzer, sieben Meter langer Abschnitt zeigte sogar extrem hohe Werte von 42,15 g/t Au und 0,63 % Sb.

Warum ist dieser Fund bedeutsam?

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Antimon ist kein alltägliches Metall. Es gilt als strategisch kritisch und wird für Batterien, Halbleiter und diverse Militäranwendungen benötigt. Kein Wunder, dass die Nachfrage und die Preise zuletzt stark gestiegen sind.

Die Brisanz erhöht sich dadurch, dass China einen Großteil der globalen Antimon-Versorgung kontrolliert. Westliche Industrienationen suchen daher verstärkt nach alternativen, sicheren Quellen – eine potenzielle Chance für Projekte wie Crucero.

Wertet Antimon das Projekt auf?

Das Crucero-Projekt verfügt bereits über eine solide Basis. Laut Schätzungen lagern dort rund 993.000 Unzen Gold in der angezeigten Kategorie und weitere 1.147.000 Unzen in der abgeleiteten Kategorie.

Die zusätzliche Antimon-Komponente könnte die potenzielle Wirtschaftlichkeit nun verbessern. GoldMining plant, die vorhandene Datenbank umfassend neu zu bewerten, um das Ausmaß und den Gehalt des Antimons genauer zu bestimmen.

Das Unternehmen ist aber nicht nur in Peru aktiv. Auch in Brasilien treibt man die Exploration voran, insbesondere mit einer größeren Bohrkampagne auf dem São Jorge-Projekt. Zudem hält GoldMining nennenswerte Anteile an Gold Royalty Corp. und U.S. GoldMining, was dem Unternehmen zusätzliche strategische Optionen eröffnet.

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