Der Goldpreis hängt am seidenen Faden. Während Trumps Zoll-Drohungen das Edelmetall beflügeln, sorgen widersprüchliche Signale aus Washington für ein Wechselbad der Gefühle. Die Märkte stehen unter Strom.

Trumps Zoll-Hammer treibt Flucht ins Gold

Neue Drohungen gegen Südkorea und Japan schüren die Angst vor einer Eskalation im globalen Handelskonflikt. Die Furcht vor einem ausgewachsenen Handelskrieg treibt Anleger in den sicheren Hafen Gold.

Jede weitere Verschärfung der Rhetorik könnte dem Edelmetall zusätzlichen Auftrieb verleihen. Der Markt reagiert extrem sensibel auf jeden Hinweis einer Wiederaufnahme der Handelsspannungen.

Hoffnung auf Entspannung lässt Gold abstürzen

Doch die Medaille hat zwei Seiten. Bereits am Montag setzten Berichte über mögliche Verlängerungen von Zollfristen den Goldpreis unter massiven Druck. Fortschritte bei Handelsgesprächen dämpfen die Nachfrage nach sicheren Anlagen und stärken den Risikoappetit.

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Die Bären nutzen diese Schwäche gnadenlos aus und testen wichtige Unterstützungsmarken. Kann sich das Edelmetall behaupten oder droht ein tieferer Fall?

Fed-Protokolle im Fokus der Märkte

Abseits der Handelspolitik dominiert die Geldpolitik die Szenerie. Starke US-Arbeitsmarktdaten haben die Erwartungen an aggressive Zinssenkungen durch die Fed gedämpft. Die Veröffentlichung der Protokolle der letzten Fed-Sitzung könnte neue Hinweise auf die Zinspolitik liefern.

Zusätzliche Impulse kommen aus Europa mit relevanten Wirtschaftsdaten. Die wichtigsten Marktbeweger:

  • Widersprüchliche Signale zur US-Zollpolitik
  • Gedämpfte Erwartungen an Fed-Zinssenkungen
  • Bevorstehende deutsche Schuldenstatistik

Diese explosive Gemengelage führt zu extremer Volatilität beim Goldpreis. Welcher Faktor sich in den kommenden Handelstagen durchsetzt, entscheidet über die weitere Richtung des Edelmetalls.

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