Gold: Zuversichtlicher Ausblick!
Die Rallye beim Edelmetall kennt derzeit kein Halten. Befeuert durch überraschend niedrige US-Inflationsdaten markierte der Goldpreis gestern ein neues Allzeithoch. Doch laut Goldman Sachs ist das Ende der Fahnenstange noch lange nicht erreicht: Die US-Bank ruft nun ein ambitioniertes Kursziel aus, das weit über den aktuellen Notierungen liegt.
Die Fakten auf einen Blick
- Rekordjagd: Der Goldpreis kletterte gestern auf ein neues 52-Wochen-Hoch von 4.363,90 US-Dollar.
- Goldman-Prognose: Die Analysten sehen den Kurs bis Dezember 2026 bei 4.900 US-Dollar.
- Makro-Treiber: US-Inflation fällt überraschend auf 2,7 Prozent (Prognose: 3,1 Prozent).
- Zentralbanken: UBS erwartet auch 2026 massive Käufe im Umfang von rund 900 Tonnen.
Analysten sehen massives Potenzial
Goldman Sachs hat seine bullische Haltung eindrucksvoll bestätigt. Die Experten empfehlen Anlegern eine Long-Positionierung und prognostizieren einen Anstieg auf 4.900 US-Dollar pro Unze bis Ende des kommenden Jahres. Als Haupttreiber identifiziert die Bank zwei Faktoren: die anhaltenden Käufe durch globale Zentralbanken und die bevorstehenden Zinssenkungen der US-Notenbank Fed.
Diese Einschätzung wird durch die Marktentwicklung gestützt. Der Kursanstieg der letzten 30 Tage summiert sich auf satte 7,00 Prozent. Gestern schloss Gold direkt am neuen 52-Wochen-Hoch bei 4.363,90 US-Dollar. Technisch betrachtet fungiert das bisherige Niveau um 4.308 US-Dollar nun als erste Unterstützungszone, sollte es zu Gewinnmitnahmen kommen.
Inflationsdaten liefern Zündstoff
Den entscheidenden Impuls für den jüngsten Ausbruch lieferten die US-Verbraucherpreisdaten (CPI) für November. Die Teuerungsrate kühlte sich unerwartet stark auf 2,7 Prozent ab, während der Markt noch mit 3,1 Prozent gerechnet hatte. Auch die Kerninflation lag mit 2,6 Prozent unter den Prognosen.
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Diese Daten haben die Erwartungen an eine lockerere Geldpolitik neu entfacht. Der Markt preist aktuell eine Wahrscheinlichkeit von etwa 25 bis 27 Prozent für eine Zinssenkung bereits im Januar 2026 ein. Sinkende Zinsen drücken die Opportunitätskosten für das zinslose Gold und schwächen tendenziell den US-Dollar, was das Edelmetall für internationale Investoren attraktiver macht.
Minensektor erwacht zum Leben
Das hohe Preisniveau sorgt auch bei den Minenwerten für Bewegung. Die Profitabilität von Explorationsprojekten steigt bei diesen historischen Kursen signifikant. So meldete Surefire Resources vom Yidby-Projekt in Westaustralien hochgradige Bohrergebnisse. Auch im Royalty-Sektor tut sich etwas: Vox Royalty sicherte sich für bis zu 10 Millionen US-Dollar eine Lizenzgebühr am australischen Stockman-Kupfer-Gold-Projekt, um von künftigen Einnahmeströmen zu profitieren.
Fazit: Ideales Makro-Umfeld
Die Kombination aus sinkenden Realzinsen, geopolitischer Unsicherheit und dem Kaufhunger der Zentralbanken bildet ein robustes Fundament für den Goldpreis. Während kurzfristige Korrekturen nach dem steilen Anstieg nicht ausgeschlossen sind, deutet der intakte Aufwärtstrend in Richtung der 5.000-Dollar-Marke. Für Anleger bleibt die entscheidende Marke nun, ob das Ausbruchsniveau nachhaltig verteidigt werden kann.
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