Das Edelmetall verharrt in der Warteschleife. Während Investoren gespannt auf die US-Inflationsdaten blicken, könnte diese Woche über die weitere Goldpreis-Entwicklung entscheiden. Doch was erwartet die Märkte?

Fed-Kurs im Fokus der Anleger

Die US-Verbraucherpreisdaten für Juni werden am Dienstag zur Nagelprobe. Hartnäckig hohe Inflation würde die Fed zu ihrer restriktiven Geldpolitik ermutigen - Gift für den zinslosen Goldpreis. Zeigen die Zahlen hingegen eine Abkühlung des Preisdrucks, könnten Zinssenkungserwartungen das Edelmetall beflügeln.

Analysten rechnen bereits mit erhöhter Volatilität, sobald die Daten veröffentlicht werden. Der Goldpreis steht vor einem potentiellen Ausbruch aus seiner aktuellen Konsolidierungsphase.

Geopolitik als Stütze

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Trotz der Fokussierung auf US-Konjunkturdaten bleibt Gold seiner Rolle als sicherer Hafen treu. Anhaltende Konflikte und politische Unsicherheiten weltweit begrenzen die Abwärtsrisiken und sorgen für eine gewisse Preisstabilität.

Wichtige US-Wirtschaftsereignisse diese Woche:

  • Dienstag: US-Verbraucherpreisindex (CPI), Empire State Manufacturing Survey
  • Mittwoch: US-Erzeugerpreisindex
  • Donnerstag: US-Einzelhandelsumsätze, Philly Fed Manufacturing Survey, wöchentliche Arbeitslosenanträge
  • Freitag: Vorläufige Daten zum Verbrauchervertrauen der University of Michigan

Technische Konsolidierung vor dem Ausbruch

Aus technischer Sicht befindet sich das Edelmetall in einer neutralen Konsolidierungsphase. Die kommenden Wirtschaftsdaten werden darüber entscheiden, ob der Goldpreis nach oben oder unten aus dieser Spanne ausbricht. Marktteilnehmer positionieren sich bereits für die erwartete Volatilität.

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