Gold: Strategische Erfolge!
Die Federal Reserve rückt von ihrem harten Kurs ab – und Gold schießt auf den höchsten Stand seit zwei Wochen. Während schwache US-Konjunkturdaten die Märkte aufhorchen lassen, preisen Anleger plötzlich eine 84-prozentige Wahrscheinlichkeit für eine Zinssenkung im Dezember ein. Vor einer Woche lag diese Quote noch bei mageren 50 Prozent. Was steckt hinter dieser dramatischen Kehrtwende?
Einzelhandel schwächelt – Fed unter Zugzwang
Die jüngsten Wirtschaftsdaten aus den USA zeichnen ein ernüchterndes Bild: Die Einzelhandelsumsätze legten im September nur um 0,2 Prozent zu – der schwächste Anstieg seit vier Monaten. Noch deutlicher wird die Abkühlung im Jahresvergleich: Hier verlangsamte sich das Wachstum von 5,0 auf 4,3 Prozent.
Fed-Gouverneur Stephen Miran brachte es auf den Punkt: Der sich verschlechternde Arbeitsmarkt rechtfertige weitere Zinssenkungen. Diese Aussage folgte ähnlich taubenartigen Signalen von Fed-Gouverneur Christopher Waller vom Montag. Die Botschaft ist klar – die Notenbank bereitet den Boden für eine geldpolitische Lockerung.
Die Treiber der Gold-Rally im Überblick:
• Sinkende Realrenditen bei US-Staatsanleihen
• Dovish-Signale hochrangiger Fed-Vertreter
• Anhaltende geopolitische Spannungen
• Schwächere Konjunkturdaten aus den USA
Dollar gibt nach – Gold wird attraktiver
Der US-Dollar gerät parallel unter Druck. Der Bloomberg Dollar Spot Index fiel um 0,2 Prozent, nachdem er bereits am Dienstag 0,3 Prozent eingebüßt hatte. Diese Dollarschwäche macht Gold für internationale Investoren günstiger und heizt die Nachfrage zusätzlich an.
Das Edelmetall kletterte um 0,8 Prozent auf 4.161,10 Dollar je Unze – und schob sich damit deutlich über die wichtige 4.140-Dollar-Marke. Technisch betrachtet nähert sich Gold den oberen Grenzen der November-Handelsspanne.
Nächstes Ziel: 5.000 Dollar?
Analysten sehen bei einem Ausbruch über 4.250 Dollar weiteres Aufwärtspotenzial bis in den Bereich von 4.400 bis 5.000 Dollar. Mit stabilisierten Inflationserwartungen und der Aussicht auf mindestens eine Fed-Zinssenkung im ersten Halbjahr 2026 dürfte Gold seine Aufwärtsdynamik beibehalten. Die makroökonomischen Rahmenbedingungen sprechen eine klare Sprache: Solange die Fed ihren lockeren Kurs beibehält und geopolitische Unsicherheiten bestehen bleiben, bleibt der Weg nach oben frei.
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