Gold: Stabile Entwicklung
Gold kämpft sich heute über die psychologisch kritische 4.000-Dollar-Marke zurück. Schwache US-Arbeitsmarktdaten heizen die Zinssenkungserwartungen an und drücken den Dollar auf Wochentiefs - perfektes Umfeld für das Edelmetall.
Arbeitsmarktkollaps befeuert Fed-Spekulationen
Die Challenger-Daten schockierten: Oktober verzeichnete die stärksten Stellenstreichungen seit über zwei Jahrzehnten. Unternehmen reagieren auf schwächelnde Verbrauchernachfrage und den KI-Boom mit radikalen Personalmaßnahmen.
Die Folge? Die Wahrscheinlichkeit für eine Fed-Zinssenkung im Dezember schießt von 60 auf 69 Prozent hoch. "Die privaten Arbeitsmarktdaten signalisieren weiterhin, dass eine Zinssenkung im Dezember wahrscheinlich ist", bestätigt Soni Kumari, Rohstoffstrategin bei ANZ.
Dollar-Implosion treibt Goldrally
Der US-Dollar-Index bricht auf Wochentiefs ein. Ohne offizielle Arbeitsmarktdaten wegen des längsten Regierungsstillstands der US-Geschichte müssen sich Anleger mit privaten Indikatoren begnügen - mit verheerenden Folgen für die Greenback.
Diese Dollar-Schwäche macht Gold für internationale Käufer deutlich attraktiver und verstärkt den Aufwärtstrend. Der Shutdown zwingt sogar die datenabhängige Fed in die Knie.
Technische Erholung nach Absturz
Gold notiert bei 3.997 Dollar und kämpft um die Rückeroberung der 4.000-Dollar-Marke. Nach dem Rekordhoch von 4.381 Dollar am 20. Oktober korrigierte das Edelmetall um 9 Prozent - doch jetzt startet der Gegenangriff.
Die kritischen Treiber im Überblick:
- Stärkste Oktober-Stellenstreichungen seit 20+ Jahren
- Fed-Zinssenkungswahrscheinlichkeit explodiert auf 69%
- US-Dollar bricht auf Wochentief ein
- Historischer Regierungsstillstand verstärkt Safe-Haven-Nachfrage
Silber & Co. ziehen nach
Der Gold-Effekt reißt die anderen Edelmetalle mit: Silver legt 1 Prozent auf 48,46 Dollar zu, Platin gewinnt 0,2 Prozent und Palladium 0,5 Prozent. Doch trotz der heutigen Erholung steuern beide Edelmetalle auf Wochenverluste zu.
Kann Gold den Comeback-Versuch über die 4.000-Dollar-Marke erfolgreich abschließen? Die Antwort liegt in den kommenden Wirtschaftsdaten - und im Ende des zermürbenden Shutdowns in Washington.
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