Gold: Spannender Aufwärtstrend!
Der Goldpreis kennt derzeit kein Halten mehr und hat am heutigen zweiten Weihnachtsfeiertag eine historische Schallmauer durchbrochen. Getrieben von einer explosiven Mischung aus geopolitischen Spannungen und der Aussicht auf sinkende Zinsen flüchten Anleger massiv in den sicheren Hafen. Die entscheidende Frage lautet nun: Ist diese Rallye fundamental untermauert oder treibt reine Panik die Kurse?
- Neuer Rekord: Gold markierte heute bei 4.554,90 USD ein neues 52-Wochen-Hoch.
- Starke Dynamik: Auf 30-Tage-Sicht legte das Edelmetall um beachtliche 8,55 % zu.
- Outperformance: Auch Silber und Minenaktien profitieren überproportional vom aktuellen Run.
Angst und Zinsen als Preistreiber
Die Gründe für den massiven Anstieg sind fundamental fest verankert. Marktteilnehmer reagieren äußerst sensibel auf die Verschärfung der globalen Sicherheitslage. Neben dem anhaltenden Konflikt zwischen Russland und der Ukraine sorgen insbesondere die US-Blockade von Rohöllieferungen aus Venezuela und neue militärische Spannungen in Nigeria für Nervosität an den Märkten. In unsicheren Zeiten gilt Gold als die ultimative Absicherung.
Parallel dazu befeuert die US-Geldpolitik die Nachfrage. Die Märkte rechnen fest mit zwei Zinssenkungen der Federal Reserve im kommenden Jahr 2026. Da Inflation und Arbeitsmarkt in den USA abkühlen, sinken die Opportunitätskosten für das zinslose Edelmetall. Diese Kombination wirkt wie ein Brandbeschleuniger für den Kurs, der aktuell bei 4.554,90 USD notiert und damit exakt auf dem heute erreichten Allzeithoch liegt.
Silber und Minenwerte ziehen nach
Vom Höhenflug des Leitmetalls profitieren auch die Nebenwerte des Sektors. Silber, oft als der "kleine Bruder" von Gold bezeichnet, zeigt eine noch dynamischere Entwicklung und verzeichnete zuletzt deutliche Zuwächse. Die Rallye erfasst zudem die Aktienmärkte: Minenbetreiber wie Freeport-McMoRan und Southern Copper gehören zu den Gewinnern an der Wall Street. Investoren honorieren, dass die rekordhohen Rohstoffpreise direkt die Bilanzen der Förderunternehmen stärken.
Fazit: Historische Stärke zum Jahresende
Der Goldmarkt steuert auf den stärksten Jahresgewinn seit 1979 zu. Dass diese Rekordstände in der liquiditätsarmen Zeit der "Santa Claus Rally" erreicht werden, unterstreicht die Wucht der Bewegung. Mit dem RSI von 57,7 ist der Markt zudem noch nicht extrem überkauft, was Raum für weitere Aufwärtsbewegungen lässt. Da die fundamentalen Treiber – geopolitische Risiken und die bevorstehende Zinswende – auch im Jahr 2026 bestehen bleiben, spricht die Wahrscheinlichkeit für eine Fortsetzung des Aufwärtstrends.
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