Gold: Spannende Wachstumsgeschichten
Das Edelmetall durchlebt turbulente Zeiten. Nach dem spektakulären Rekord von 4.381 Dollar im Oktober befindet sich Gold nun bei 4.015 Dollar in einer harten Korrekturphase. Die zweite Verlustwoche in Folge macht deutlich: Die Bullen kämpfen ums Überleben.
Fed-Politik macht Gold das Leben schwer
Die fundamentalen Rahmenbedingungen haben sich drastisch verschlechtert. Fed-Chef Powell dämpfte die Erwartungen für eine Dezember-Zinssenkung und lässt den Dollar auf ein Drei-Monats-Hoch steigen. Gleichzeitig reduziert das Handelsabkommen zwischen Trump und Xi Jinping die Unsicherheit an den Märkten.
Die belastenden Faktoren im Überblick:
- Powell bremst Zinssenkungserwartungen
- US-Dollar erreicht Drei-Monats-Hoch
- Handelsdeal mindert geopolitische Risiken
- ETF-Abflüsse über sieben Handelstage
Zentralbanken als Lebensretter?
Trotz der aktuellen Schwäche gibt es einen Hoffnungsschimmer: Die strukturelle Nachfrage bleibt stark. Der World Gold Council meldet Zentralbankkäufe von 220 Tonnen im dritten Quartal 2025 - ein Sprung von 28 Prozent gegenüber dem Vorquartal. Kasachstan führte dabei die Käufe an, während Brasilien nach über vier Jahren erstmals wieder zugriff.
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Die aktuelle Handelsspanne zwischen 4.013 und 4.080 Dollar zeigt die Unentschlossenheit der Marktteilnehmer. Ein Bruch unter die psychologisch wichtige 4.000-Dollar-Marke könnte eine Verkaufswelle auslösen.
Jahresbilanz bleibt beeindruckend
Doch die Perspektive macht Mut: Trotz der jüngsten Verluste steht für Oktober ein Monatsgewinn von 3,61 Prozent zu Buche. Auf Jahressicht glänzt Gold mit einem spektakulären Plus von 46,35 Prozent.
Westpac Bank prognostiziert einen möglichen Rückgang auf 3.750 Dollar, bevor sich der Markt stabilisiert. Morgan Stanley bleibt optimistisch und erwartet für Mitte 2026 Kurse von 4.500 Dollar je Unze. Viele Experten sehen die aktuelle Schwäche als Kaufgelegenheit.
Die kommenden Wochen werden zur Richtungsschlacht. Unterstützung findet sich bei 3.970 und 3.900 Dollar, während ein Ausbruch über 4.080 Dollar neues Aufwärtsmomentum signalisieren könnte. Das Edelmetall bleibt strukturell gut positioniert - geopolitische Unsicherheiten und Zentralbanknachfrage stützen die langfristigen Fundamentaldaten.
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