Der Goldpreis durchbricht alle Schranken und markiert mit über 3.500 US-Dollar pro Unze neue historische Höchststände. Schwache US-Arbeitsmarktdaten heizen die Zinssenkungsphantasien massiv an – und katapultieren das Edelmetall in ungeahnte Sphären.

Arbeitsmarkt bröckelt - Fed unter Zugzwang

Die jüngsten JOLTS-Daten aus den USA senden ein klares Signal: Der Arbeitsmarkt kühlt schneller ab als gedacht. Mit 7,18 Millionen offenen Stellen verfehlte der Wert die Prognosen von 7,4 Millionen deutlich.

Für die Finanzmärkte war dieser moderate, aber signifikante Rückgang der entscheidende Trigger. Die Spekulation auf frühere Zinssenkungen der Federal Reserve erreicht neue Höhepunkte. Niedrigere Zinsen schwächen den Dollar und machen zinsloses Gold zum begehrten Anlagehafen.

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Dollar im freien Fall - Gold im Höhenrausch

Der Greenback geriet nach den Arbeitsmarktdaten sofort unter massiven Verkaufsdruck. Diese Dollar-Schwäche wirkt wie ein Brandbeschleuniger für den Goldpreis: Das Edelmetall wird für internationale Käufer günstiger und die Nachfrage explodiert förmlich.

Kann Gold die 4.000-Dollar-Marke knacken? Die aktuelle Dynamik spricht eine klare Sprache.

Frontalangriff auf Märkte

Die wichtigsten Treiber der Gold-Rally:

  • Rekordmarke durchbrochen: 3.500 US-Dollar pro Unze erstmals überwunden
  • JOLTS-Schock: Arbeitsmarktdaten verstärken Zinssenkungsfantasien dramatisch
  • Dollar-Kollaps: Greenback verliert massiv an Wert
  • Fed-Erwartung: Wahrscheinlichkeit für baldige Zinssenkung steigt rapide

Politische Brandsätze befeuern Rallye

Zusätzlichen Schub erhält Gold durch politischen Druck auf die Federal Reserve. Signale aus dem Weißen Haus für eine gezielte Dollar-Schwächung treiben Investoren scharenweise in den sicheren Hafen. Die befürchtete Erosion der Notenbank-Unabhängigkeit schürt die Unsicherheit und macht Sachwerte noch attraktiver.

Das Edelmetall profitiert damit von einem perfekten Sturm aus wirtschaftlicher Schwäche, geldpolitischen Erwartungen und politischen Unwägbarkeiten.

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