Der Goldmarkt erlebt einen dramatischen Rücksetzer. Nach dem spektakulären Höhenflug auf 4.382 US-Dollar fällt das Edelmetall heute auf 4.045 US-Dollar zurück – ein Minus von 1,62 Prozent. Was steckt hinter der plötzlichen Trendwende?

US-China-Optimismus lässt Anleger umdenken

Die Hoffnung auf entspanntere Handelsgespräche zwischen Washington und Peking verändert das Marktgefüge fundamental. Investoren wenden sich vom sicheren Hafen Gold ab und stürzen sich wieder auf riskante Assets. Die Safe-Haven-Nachfrage bricht regelrecht ein.

Der Goldpreis ist damit klar im Abwärtstrend gefangen – ein drastischer Wandel nach Monaten des unaufhaltsamen Aufstiegs. Innerhalb einer Woche verlor das Edelmetall fast 6 Prozent an Wert.

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Massive Gewinnmitnahmen verstärken den Druck

Nach dem Allzeithoch bei 4.382 US-Dollar setzen gewaltige Gewinnmitnahmen ein. Gold steuert trotz der aktuellen Korrektur auf das stärkste Jahresplus seit der Ölkrise 1979 zu – ein historischer Moment, der nun von Realitätssinn überschattet wird.

Die entscheidenden Belastungsfaktoren im Überblick:

  • US-China-Handelsdeal reduziert Krisenschutz-Bedarf drastisch
  • Fed-Zinsentscheidung sorgt für anhaltende Unsicherheit
  • Technische Verkaufssignale verstärken Abwärtsspirale
  • Rekordstände locken Gewinnmitnahmen an

Analysten sehen 5.000 Dollar bis 2026

Trotz des aktuellen Rücksetzers bleiben die Langfristprognosen spektakulär bullisch. Erstmals überschreitet die Jahresdurchschnittsprognose für 2026 die 4.000-Dollar-Schwelle: Analysten erwarten 4.275 US-Dollar je Unze.

JP Morgan geht noch weiter und prognostiziert sogar 5.055 US-Dollar bis Ende 2026. Die Begründung: Zentralbanken halten erstmals seit 1996 mehr Gold als US-Staatsanleihen in ihren Reserven – eine tektonische Verschiebung im globalen Finanzsystem.

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