Gold: Marktgegebenheiten geprüft
 
                                        Gold erlebt einen heftigen Rücksetzer nach den überraschend hawkischen Äußerungen von Fed-Chef Powell. Das Edelmetall verlor heute deutlich an Boden und notiert bei 3.962 USD je Unze - ein Drei-Wochen-Tief. Die Märkte reagieren schockiert auf Powells Dämpfer für weitere Zinssenkungen im Dezember.
Fed zerstört Dezember-Hoffnungen
Die Wahrscheinlichkeit für eine weitere Zinssenkung im Dezember ist nach Powells Auftritt von nahezu 100% auf unter 70% eingebrochen. Diese Kehrtwende belastet Gold massiv, da höhere Zinsen die Attraktivität des zinslosen Edelmetalls schmälern. Der Preis rutschte von über 4.000 USD auf aktuell 3.962 USD - ein Verlust von fast 1% allein heute.
Die harten Fakten:
- Absturz von 4.000 USD auf 3.962 USD
- Drei-Wochen-Tief erreicht
- Psychologisch wichtige 4.000-USD-Marke gebrochen
- Trotzdem: +50% Jahresperformance bleibt intakt
Zentralbanken kaufen trotzdem weiter
Doch gibt es auch positive Signale? Die globalen Notenbanken zeigen sich unbeeindruckt von der kurzfristigen Schwäche. Im dritten Quartal 2025 kauften sie weltweit 220 Tonnen Gold - ein Plus von 28% zum Vorquartal. Kasachstan führt die Käuferliste an, während Brasilien erstmals seit vier Jahren wieder zugreift.
Geopolitische Entspannung drückt zusätzlich
Die laufenden Handelsgespräche zwischen Trump und Xi Jinping in Südkorea reduzieren die Safe-Haven-Nachfrage. Konkret verhandeln die USA und China über ein Abkommen zu seltenen Erden und eine Halbierung der Fentanyl-Zölle auf 10%. Diese diplomatischen Fortschritte entziehen Gold weiteren Rückenwind.
Technisch im klaren Abwärtstrend
Die technische Situation spricht eine klare Sprache: Gold befindet sich im Abwärtstrend von den Rekordständen bei 4.381 USD. Die gebrochene 4.000-USD-Marke wirkt nun als Widerstand, während bei 3.900 USD die nächste wichtige Unterstützung lauert.
Kann sich das Edelmetall wieder fangen? Die weitere Entwicklung hängt maßgeblich von der Fed-Politik ab. Schwindende Zinssenkungserwartungen bedeuten zusätzlichen Druck - doch die robuste Jahresperformance von 50% und anhaltende Zentralbankkäufe stützen die langfristige Story.
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