Gold: Innovative Lösungsansätze!
Die Wall Street feiert zum Jahresende ein historisches Comeback. Der S&P 500 markierte am Freitag bei 4.368,70 Punkten ein neues Allzeithoch – angetrieben von schwachen US-Wirtschaftsdaten, die paradoxerweise den Weg für baldige Zinssenkungen ebnen. Das gesunkene Verbrauchervertrauen und nachlassende Inflation setzen die Federal Reserve unter Handlungsdruck.
Die wichtigsten Entwicklungen:
- S&P 500 erreicht Rekordhoch von 4.368,70 Punkten
- Monatsplus von 7,12 Prozent
- Verbrauchervertrauen stürzt auf 52,9 Punkte ab
- Kerninflation sinkt auf 2,6 Prozent – tiefster Stand seit März 2021
- Märkte preisen 20-25% Wahrscheinlichkeit für Zinssenkung im Januar ein
Schwache Wirtschaft treibt Aktienkurse
Die Logik der Märkte erscheint auf den ersten Blick widersprüchlich: Enttäuschende Konjunkturdaten sorgen für Kurseuphorie. Der Grund liegt in der Geldpolitik. Der Verbraucherpreisindex für November verharrte bei 2,7 Prozent, während die für die Fed entscheidende Kernrate auf 2,6 Prozent zurückging. Gleichzeitig sackte das Konsumklima laut Michigan-Universität deutlich unter die Erwartungen.
Diese Kombination erhöht den Druck auf die Notenbank massiv. Bis April gilt eine erste Zinssenkung als nahezu sicher eingepreist. Niedrigere Zinsen verbilligen die Refinanzierung für Unternehmen und machen Aktien gegenüber festverzinslichen Anlagen attraktiver.
Parallele zur Gold-Rally
Bemerkenswert ist die Parallelbewegung zu den Rohstoffmärkten. Gold legte 2025 über 60 Prozent zu und erreichte zuletzt 4.342 US-Dollar – das beste Jahr seit 1979. Die gleichen Faktoren, die das Edelmetall beflügeln, treiben auch Aktien: sinkende Realzinsen, massive Liquiditätszuflüsse und geopolitische Unsicherheit.
Investmentbanken wie Goldman Sachs sehen Gold mittelfristig bei 4.900 US-Dollar, JP Morgan sogar bei über 5.000 US-Dollar. Diese Prognosen basieren auf der Annahme weiterer Fed-Lockerungen – ein Szenario, das auch dem S&P 500 zugutekommen dürfte.
Charttechnisch überkauft
Der Index notiert auf Rekordniveau mit einem RSI von 57,7 Punkten. Die Volatilität bleibt mit annualisierten 8,69 Prozent moderat. Nächste Widerstände liegen bei 4.400 und der psychologischen Marke von 4.500 Punkten. Sollten die Inflationsdaten weiter zurückgehen, könnte der Index diese Niveaus bereits im ersten Quartal 2026 erreichen.
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