Gold durchbricht erstmals die magische 4.000-Dollar-Marke und schreibt mit 4.029,28 Dollar je Unze Geschichte. Die 1,09-Prozent-Rallye heute katapultiert das Edelmetall auf ein neues Allzeithoch - der bisherige Höhepunkt einer atemberaubenden Aufwärtsbewegung.

Zahlen, die für sich sprechen

Die Performance des gelben Metalls ist schlichtweg spektakulär:
- 54,47% Plus seit Jahresbeginn
- 11,08% Gewinn allein im Oktober
- Beste Jahresperformance seit 1979

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Damit legt Gold seine stärkste Performance seit über vier Jahrzehnten hin. Doch was treibt diesen historischen Lauf?

Tektonische Verschiebungen im Finanzgefüge

Der anhaltende US-Regierungsstillstand in der zweiten Woche sorgt für massive Unsicherheit. Entscheidend: Wichtige Wirtschaftsdaten bleiben aus, was die Konjunkturbewertung der USA praktisch unmöglich macht.

Gleichzeitig preisen die Märkte weiterhin Zinssenkungen der Fed ein - mit 95 Prozent Wahrscheinlichkeit für Oktober und 83 Prozent für Dezember. Diese Erwartungen entwertet den Dollar und macht Gold als Währungsersatz attraktiver.

Politische Unruhen befeuern die Flucht

Frankreichs politische Turbulenzen und der überraschende Führungswechsel in Japan verstärken die Flucht in sichere Häfen. Investoren navigieren durch stürmische Gewässer und suchen Schutz im historischen Werterhalter.

Institutioneller Rückenwind hält an

Zentralbanken kaufen weiter Gold - und die Zahlen sprechen Bände: Gold-ETFs verzeichneten im September die größten monatlichen Zuflüsse seit über drei Jahren. Die institutionelle Nachfrage bleibt damit auf Rekordniveau.

Kann der Rallye-Lauf weitergehen? Goldman Sachs erhöhte seine Prognose für Dezember 2026 auf 4.900 Dollar. Unabhängige Händler sehen sogar 5.000 Dollar als nächste Zielmarke.

Doch Vorsicht: Die psychologische 4.000-Dollar-Marke könnte kurzfristig als Widerstand fungieren und Gewinnmitnahmen provozieren. Die fundamentalen Treiber - massive Verschuldung, Reservendiversifikation und Dollar-Schwäche - bleiben jedoch intakt.

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