Der Goldpreis kämpft um sein Überleben an der kritischen 4.000-Dollar-Marke. Nach einer Phase der Stabilität droht jetzt die große Trendwende - getrieben von einer dramatisch veränderten Zinspolitik der US-Notenbank. Steht das Edelmetall vor dem großen Absturz?

Zinsangst lässt sicheren Hafen kentern

Die eigentliche Bombe tickt in Washington: Die Erwartungen an Zinssenkungen durch die Fed schwinden rapide. Ein festerer US-Dollar macht das zinslose Gold automatisch unattraktiver - und für internationale Käufer schlicht teurer.

Sollten Anleger Gewinne mitnehmen? Oder startet bei Gold gerade der nächste Boom?

Doch das ist nur der Anfang der Misere. Mit dem Ende des US-Haushaltsstreits verschwindet auch die politische Unsicherheit, die Gold als "sicheren Hafen" so attraktiv machte. Anleger, die zuvor Schutz suchten, ziehen ihr Kapital jetzt konsequent ab.

Donnerstag entscheidet alles

Die eigentliche Zitterpartie steht allerdings erst noch bevor: Am Donnerstag veröffentlichen die USA ihre Arbeitsmarktdaten - und diese Zahlen könnten das Schicksal des Goldpreises für Wochen besiegeln.

Was auf dem Spiel steht:
- Starke Jobs-Daten = Ende der Zinssenkungsfantasien
- Schwache Zahlen = Gold bekommt neue Luft
- Viele Anleger sind bereits in Deckung gegangen

Die Frage ist brisant: Bestätigen die Daten eine robuste US-Wirtschaft und lösen damit die finale Verkaufswelle aus?

Langfristig nicht totzukriegen

Trotz des akuten Drucks gibt es fundamentale Stützen, die Gold vor dem Totalabsturz bewahren. Notenbanken aus Schwellenländern kaufen weiterhin massiv Goldreserven auf - getrieben vom Bestreben, unabhängiger vom US-Dollar zu werden.

Dazu kommen weitere stabile Säulen:
* Geopolitische Krisen sorgen für konstante Absicherungsnachfrage
* Chinas Gold-Offensive verändert langfristig die Marktmechanismen
Institutionelle Investoren* bleiben in unsicheren Zeiten dem Edelmetall treu

Aktuell notiert Gold bei 4.069 US-Dollar - nur knapp über der psychologisch kritischen 4.000-Dollar-Marke. Der Kampf zwischen kurzfristigem Verkaufsdruck und langfristigen Stützfaktoren ist in vollem Gange. Donnerstag könnte die Entscheidung bringen.

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