Das Edelmetall steht massiv unter Beschuss. Nach wochenlangen Kursgewinnen ist Gold an einer entscheidenden Hürde gescheitert und stürzt nun in eine prekäre Konsolidierung ab. Die bullische Euphorie der Vorwochen? Wie weggeblasen.

Vierter Anlauf gescheitert - Widerstand siegt

3.450 US-Dollar erwiesen sich erneut als unüberwindbarer Wall. Zum vierten Mal prallte der Goldpreis an dieser massiven Widerstandszone ab - diesmal mit verheerenden Folgen. Gewinnmitnahmen und Stop-Loss-Orders entfesselten eine Verkaufswelle, die den Preis bis auf 3.335 US-Dollar hinunterspülte.

Die technische Analyse spricht eine klare Sprache: Nach vier gescheiterten Durchbruchsversuchen haben die Verkäufer das Kommando übernommen.

Starker Dollar wird zur Belastungsprobe

Doch was treibt den Ausverkauf wirklich an? Die US-Wirtschaft zeigt sich in Bestform - ein robuster Arbeitsmarkt und beschleunigtes Wachstum im Privatsektor stärken den Dollar massiv.

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Das Problem für Gold: Ein fester Greenback macht das Edelmetall für internationale Anleger teurer und weniger attraktiv. Gleichzeitig nehmen die soliden Konjunkturdaten der Fed den Druck von den Schultern, mit aggressiven Zinssenkungen zu reagieren. Für das zinslose Gold eine toxische Kombination.

Börsen im Kreuzfeuer der Unsicherheit

Können Gold-Bullen noch auf Rettung hoffen? Der Markt befindet sich im Wartemodus. Alle Blicke richten sich auf die anstehende Fed-Sitzung - jede Überraschung bei der Zinsentscheidung könnte den festgefahrenen Markt wieder in Bewegung bringen.

Zusätzliche Brisanz bringt der 1. August: Dann läuft die Frist für neue US-Handelszölle aus. Eine weitere Unbekannte in einem ohnehin nervösen Marktumfeld.

Die aktuelle Gemengelage zeigt sich eindeutig:

  • Technischer Widerstand: Viermaliges Scheitern an der 3.450-Dollar-Marke
  • Dollar-Stärke: Positive US-Daten belasten das Edelmetall massiv
  • Fed-Poker: Zinspolitik bleibt der entscheidende Kurstreiber
  • Handelsspannungen: Zoll-Deadline am 1. August sorgt für zusätzliche Nervosität

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