Gold: Finanzchronik dargestellt

Das glänzende Edelmetall steckt in der Warteschleife. Nach den jüngsten Marktturbulenzen durch neue US-Zollandrohungen verharrt Gold in einer engen Handelsspanne. Alle Augen sind auf die heutigen US-Inflationsdaten gerichtet - sie könnten die entscheidende Weiche für die kurzfristige Entwicklung stellen.
Inflationsdaten als Zünglein an der Waage
Die US-Verbraucherpreisdaten für Juni werden zur Schicksalsstunde für Gold. Diese Zahlen sind ein kritischer Gradmesser für die künftige Geldpolitik der Federal Reserve. Eine hartnäckig hohe Inflation würde die Fed unter Druck setzen - schlecht für das zinslose Gold.
Der Markt befindet sich in Lauerstellung. Die jüngsten Impulse durch geopolitische Spannungen scheinen eingepreist, nun zählt nur noch der harte Fakt der Inflationsentwicklung.
Handelskonflikte verlieren an Zugkraft
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Noch vor wenigen Tagen profitierten die Goldnotierungen von der Furcht vor eskalierenden Handelskonflikten. Die US-Zollandrohungen gegen die EU und Mexiko hatten die Nachfrage nach dem sicheren Hafen kurzzeitig beflügelt. Diese Unterstützung bröckelt nun, da der Fokus vollständig auf die makroökonomischen Daten gewechselt hat.
Die wichtigsten Fakten zur aktuellen Lage:
- Wartestellung: Der Goldmarkt wartet auf die US-Verbraucherpreisdaten
- Fed-Fokus: Die Inflationszahlen sind entscheidend für den weiteren Notenbankurs
- Geopolitik im Hintergrund: Zollsorgen treten vorübergehend zurück
Ruhe vor dem Sturm?
Die Volatilität beim Goldpreis dürfte signifikant ansteigen, sobald die Inflationsdaten über die Ticker laufen. Die aktuelle Ruhe ist trügerisch und stellt lediglich die sprichwörtliche Ruhe vor dem Sturm dar. Das dürfte spannend werden.
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