Gold Fields kämpft mit steigenden Kosten und gescheiterten Übernahmen, während die Damang-Mine Hoffnung bietet. Wie geht es weiter mit der Aktie?

Gold Fields steht vor einem entscheidenden Jahr – während die Goldpreise unter einem starken US-Dollar leiden, kämpft der südafrikanische Minenbetreiber mit steigenden Kosten und gescheiterten Übernahmeplänen. Doch es gibt auch Hoffnungsschimmer.

Damang-Mine: Kurzfristige Lösung mit Risiken

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Die Einigung mit der ghanaischen Regierung über die Damang-Mine bringt vorerst Planungssicherheit. Der neue, zwölfmonatige Pachtvertrag muss jedoch noch im Mai vom Parlament ratifiziert werden. Sollte dies scheitern, droht Gold Fields ein erneuter Rückschlag in einer wichtigen Wachstumsregion.

Kostenexplosion belastet Gewinne

Die Zahlen für 2024 zeigen ein zwiespältiges Bild:

  • Nettoergebnis gestiegen (stärkere zweite Jahreshälfte)
  • Produktion jedoch um 10% auf 2,07 Millionen Unzen gesunken
  • Deutliche Kostensteigerung: +26% bei den "all-in sustaining costs"

Diese Entwicklung könnte die Margen im laufenden Jahr weiter unter Druck setzen, falls der Goldpreis nicht deutlich anzieht.

Gescheiterte Übernahmepläne

Die Ablehnung des Übernahmeangebots durch Gold Road Resources wirft Fragen auf. Während Gold Fields selbst als Käufer scheiterte, lehnte es auch das Gegenangebot für die Gruyere-Beteiligung ab – ein strategisches Patt, das Investoren verunsichern könnte.

Trotz der Herausforderungen bleibt Gold Fields ein interessanter Player im Goldsektor. Die Aktie hat seit Jahresanfang bereits über 40% zugelegt – ob dieser Trend anhält, hängt nun maßgeblich von der Entwicklung der Betriebskosten und der politischen Lage in Ghana ab.

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