Gold: Exzellente Zukunftsperspektiven!
Ist der Höhenflug des Edelmetalls noch zu stoppen? Die Antwort der Märkte fällt derzeit eindeutig aus. Getrieben von der Hoffnung auf sinkende Zinsen und einem schwächelnden US-Dollar erklimmt Gold heute neue Höchststände. Doch während Anleger den sicheren Hafen ansteuern, braut sich mit den anstehenden Inflationsdaten bereits die nächste Bewährungsprobe zusammen.
Die wichtigsten Fakten im Überblick:
- Arbeitsmarkt schwächelt: Arbeitslosenquote steigt auf 4,6 Prozent (höchster Stand seit 2021).
- Zinsfantasie: Märkte preisen für 2026 zwei weitere Zinssenkungen der Fed ein.
- Kursentwicklung: Gold markiert heute ein neues 52-Wochen-Hoch bei 4.347,30 USD.
- Sektorestärke: Auch Silber und Platin profitieren vom bullischen Umfeld.
Zinshoffnung treibt die Kurse
Der entscheidende Treibstoff für die aktuelle Rally kommt vom US-Arbeitsmarkt. Die jüngsten Daten signalisieren eine spürbare Abkühlung der Wirtschaft: Die Arbeitslosenquote kletterte überraschend, während sich das Lohnwachstum auf ein Mehrjahrestief abschwächte. Für die Federal Reserve bedeutet dies mehr Spielraum im Kampf gegen die Inflation. Marktteilnehmer rechnen nun fest damit, dass die Notenbank im Jahr 2026 die Zinszügel weiter lockern wird.
Diese Aussicht belastet den US-Dollar, der auf ein Zwei-Monats-Tief fiel. Ein schwächerer Greenback verbilligt Gold für internationale Käufer und kurbelt die Nachfrage an. Strategen werten die Kombination aus schwachen Konjunkturdaten und sinkenden Renditen als klassisches Kaufsignal für das zinslose Edelmetall.
Das Momentum spiegelt sich eindrucksvoll in den Kursen wider: Gold erreichte heute bei 4.347,30 USD ein neues 52-Wochen-Hoch. Die Bullen haben das Ruder fest in der Hand, was auch der Anstieg von rund 7,5 Prozent auf 30-Tage-Sicht belegt.
Geopolitik und Sektorestärke
Neben der Geldpolitik stützen geopolitische Unsicherheiten die Notierungen. Die von US-Präsident Donald Trump angeordnete Blockade venezolanischer Öltanker sorgt für neue Nervosität an den Märkten. Investoren schichten als Reaktion Kapital aus Staatsanleihen in physische Werte um.
Diese Flucht in Sachwerte zieht den gesamten Sektor nach oben. Auch Silber und Platin verzeichnen deutliche Zugewinne. Letzteres profitiert zusätzlich von Spekulationen über eine mögliche Aufweichung des Verbrennerverbots in der EU, was die industrielle Nachfrageperspektive verbessert.
Entscheidend für die Fortsetzung der Rekordjagd werden nun die US-Verbraucherpreisdaten am Donnerstag sowie der PCE-Preisindex am Freitag sein. Sollten diese Zahlen den abnehmenden Inflationsdruck bestätigen, steht einem weiteren Anlauf nach oben fundamental wenig im Weg.
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