Das Edelmetall durchbricht eine Marke nach der anderen. Nach dem Sprung über 4.150 Dollar je Unze am Mittwoch steuert Gold direkt auf die psychologisch wichtige Schwelle von 4.200 Dollar zu. Diese Dimension erreicht der Goldhandel zum ersten Mal in der Geschichte.

Handelskrieg treibt Flucht in sichere Häfen

Die jüngste Eskalation zwischen den USA und China befeuert die Safe-Haven-Nachfrage dramatisch. Präsident Trump verhängte vergangene Woche zusätzliche Zölle von 100 Prozent auf chinesische Waren und kündigte neue Exportkontrollen für kritische Software ab dem 1. November an. Beijing konterte umgehend mit Gegenmaßnahmen.

Die Marktunsicherheit erreicht neue Höchststände:

  • 97 Prozent Wahrscheinlichkeit für Oktober-Zinssenkung um 25 Basispunkte
  • 90 Prozent Chance auf weitere Dezember-Senkung
  • US-Regierungsstillstand verstärkt die Verunsicherung zusätzlich

Fed-Chef Powell im Fokus der Märkte

Jerome Powell wird heute auf der NABE-Jahrestagung sprechen - ein Termin, der weitere Impulse für den Zinssenkungspfad liefern könnte. Niedrigere Zinsen verringern die Opportunitätskosten für das zinslose Edelmetall und machen Gold als Anlagealternative noch attraktiver.

Sollten Anleger Gewinne mitnehmen? Oder startet bei Gold gerade der nächste Boom?

Analysten überbieten sich mit Prognosen: Bank of America erhöhte ihre Goldpreisprognose für 2026 dramatisch auf 5.000 Dollar je Unze. Goldman Sachs sieht sogar 4.900 Dollar bis Dezember 2026.

Rekordlauf mit spektakulären Zahlen

Die Performance des Edelmetalls ist beispiellos:

  • Plus 54,28 Prozent im Jahresvergleich
  • Anstieg von 11,55 Prozent allein im vergangenen Monat
  • Historisches Allzeithoch bei 4.179,55 Dollar im Oktober 2025

Gold übertrifft damit praktisch alle anderen Anlageklassen. Silber zeigt sich sogar noch stärker mit einem Plus von 62,24 Prozent im Jahresvergleich und einem neuen Allzeithoch bei 51,52 Dollar je Unze.

Kann diese Rallye noch weitergehen? Ein perfekter Sturm aus geopolitischen Spannungen, sinkenden Zinserwartungen und starker Zentralbank-Nachfrage treibt die Preisexplosion weiter an.

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