Der Goldpreis bricht ein. Das Edelmetall durchstößt die psychologisch wichtige Schwelle von 4.000 US-Dollar nach unten und signalisiert damit eine klare Trendumkehr. Die Bären haben übernommen – und die Gründe dafür kommen aus mehreren Richtungen gleichzeitig.

Dollar erdrückt das Edelmetall

Hauptverantwortlich für den Kursverfall: die unnachgiebige Stärke des Greenback. Der US-Dollar verharrt auf einem Mehrmonatshoch und macht Gold für Investoren aus anderen Währungsräumen schlicht unattraktiv. Dieser externe Schock trifft den Markt in einer ohnehin angespannten Phase.

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Verschärft wird die Lage durch jüngste Aussagen mehrerer Fed-Vertreter. Die Hoffnung auf baldige Zinssenkungen schwindet – fatal für das zinslose Edelmetall. Die Opportunitätskosten für das Halten von Gold steigen, während festverzinsliche Anlagen attraktiver werden.

China dreht den Nachfragehahn zu

Ein weiterer Schlag kommt aus Asien. China, einer der weltgrößten Goldmärkte, hat eine wichtige Steuervergünstigung für den Goldhandel beendet. Diese Maßnahme droht die physische Nachfrage aus dem Reich der Mitte spürbar zu dämpfen und erhöht den globalen Verkaufsdruck.

Die Fakten im Überblick:
* Starker US-Dollar reduziert die Attraktivität von Gold massiv
* Fed-Offizielle enttäuschen Markterwartungen zu Zinssenkungen
* China beendet Steuererleichterung – Nachfrageeinbruch droht

Gewinnmitnahmen dominieren

Nach dem dynamischen Anstieg im bisherigen Jahresverlauf befindet sich Gold klar in einer Konsolidierungsphase. Gewinnmitnahmen und technische Gegenbewegungen dominieren derzeit das Geschehen. Der Titel ist damit eindeutig im Abwärtstrend gefangen.

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