Gold: Enormes Entwicklungspotenzial
Die Märkte sind in Alarmbereitschaft: Mit einer Wahrscheinlichkeit von fast 90 Prozent erwarten Händler, dass die US-Notenbank bereits im Dezember die Zinsen senken wird. Der US-Dollar bricht unter dieser Erwartung regelrecht ein – und Gold profitiert. Doch während das Edelmetall die psychologisch wichtige Marke von 4.200 US-Dollar verteidigt, stellt sich eine entscheidende Frage: Steht dem Metall jetzt der finale Ausbruch zum Allzeithoch bevor?
Dollar-Kollaps befeuert Edelmetall-Rally
Der US-Dollar-Index ist unter die kritische Schwelle von 99 Punkten gefallen – ein Desaster für den Greenback, ein Geschenk für Gold. Ein schwächerer Dollar macht das Edelmetall für internationale Käufer schlicht günstiger und heizt die Nachfrage an. Die Rechnung der Märkte ist einfach: Wenn die Federal Reserve die Zinsen senkt, werden zinslose Assets wie Gold im Vergleich zu Anleihen attraktiver.
Zusätzlichen Zündstoff liefern politische Spekulationen aus Washington. Kevin Hassett, bekannt für seine wirtschaftsfreundliche Haltung, könnte Jerome Powell als Fed-Chef nachfolgen. Die Märkte interpretieren dies als Signal für eine dauerhaft lockere Geldpolitik – ein weiterer Katalysator für steigende Goldpreise.
Die technische Ausgangslage verschärft sich
Charttechnische Schlüsselmarken im Überblick:
Sollten Anleger sofort verkaufen? Oder lohnt sich doch der Einstieg bei Gold?
- Aktuelle Unterstützung bei 4.200 USD erfolgreich getestet
- Nächster Widerstand: Dezember-Zwischenhoch bei 4.264 USD
- Primärziel: Allzeithoch vom Oktober bei circa 4.380 USD
- Massive Absicherung nach unten: 55-Tage-Durchschnitt bei rund 4.027 USD
Solange Gold die 4.200-Dollar-Marke verteidigt, haben die Bullen das Momentum auf ihrer Seite. Ein nachhaltiger Ausbruch über 4.264 USD würde den direkten Weg zum Rekord freimachen. Die entscheidende Frage lautet: Können die heute anstehenden US-Arbeitsmarktdaten den finalen Impuls liefern?
US-Jobdaten als Zünglein an der Waage
Der Markt wartet gespannt auf die wöchentlichen Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe. Zeigen diese Zahlen weitere Schwäche am US-Arbeitsmarkt, dürfte die Zinssenkungsphantasie explodieren – und Gold in Richtung 4.250 Dollar katapultieren. Mit einem RSI von 57,7 ist das Edelmetall technisch noch nicht überkauft, hat also durchaus Luft nach oben.
Der Goldpreis befindet sich in einer Lauerstellung – nur wenige Prozentpunkte vom Allzeithoch entfernt, getragen von einer historisch schwachen Dollar-Position und aggressiven Zinssenkungserwartungen. Die nächsten Stunden könnten darüber entscheiden, ob aus der aktuellen Konsolidierung der große Ausbruch wird.
Gold: Kaufen oder verkaufen?! Neue Gold-Analyse vom 4. Dezember liefert die Antwort:
Die neusten Gold-Zahlen sprechen eine klare Sprache: Dringender Handlungsbedarf für Gold-Investoren. Lohnt sich ein Einstieg oder sollten Sie lieber verkaufen? In der aktuellen Gratis-Analyse vom 4. Dezember erfahren Sie was jetzt zu tun ist.
Gold: Kaufen oder verkaufen? Hier weiterlesen...








