Gold: Drohende Stolpersteine!
Die Rekordjagd ist erstmal vorbei - der Goldpreis stürzt in eine heftige Korrektur. Nach der Euphorie der vergangenen Wochen schlagen jetzt Zinsängste und ein starker Dollar zu. Steht die große Trendwende bevor oder ist dies nur eine gesunde Atempause?
Notenbank-Poker drückt den Preis
Der jüngste Verkaufsdruck kommt nicht von ungefähr: Äußerungen von Notenbankern ließen Zweifel an baldigen Zinssenkungen aufkommen. Das ist Gift für Gold, denn das Edelmetall wirft keine Zinsen ab. Je länger die Zinsen hoch bleiben, desto attraktiver werden alternative Anlageklassen.
Die Folge ist eine spürbare Konsolidierung. Nachdem die Marke von 4.200 US-Dollar geknackt wurde, fragen sich Investoren: Sind die positiven Faktoren wie Zentralbankkäufe und geopolitische Absicherungen bereits vollständig eingepreist?
Drei Gründe für den Absturz
Die aktuelle Schwächephase lässt sich auf drei Haupttreiber zurückführen:
- Zinsunsicherheit als größter Bremsklotz - vage Aussagen der Notenbanken verunsichern Anleger
- Gewinnmitnahmen nach der starken Rally - taktische Investoren kassieren ihre Profite
- Dollar-Stärke dämpft die Nachfrage - ein festerer Greenback macht Gold international teurer
Der US-Dollar-Index bewegte sich zuletzt fester und setzte dem Edelmetall damit zusätzlich zu. Für Anleger aus Euro-Raum oder anderen Währungsgebieten wird Gold schlichtweg teurer.
Ist die Rally wirklich vorbei?
Technisch gesehen ist die kurzfristige Tendenz klar abwärtsgerichtet. Der Preis brach durch wichtige Unterstützungsmarken, was den negativen Druck weiter verstärkt. Doch viele Marktbeobachter sehen dies als gesunde Korrektur und notwendigen "Druckabbau" - nicht als fundamentale Trendwende.
Die große Frage bleibt: Kann Gold nach dieser Konsolidierungsphase wieder durchstarten oder beginnt jetzt eine längere Seitwärtsphase? Die Antwort wird maßgeblich davon abhängen, wann die Notenbanken tatsächlich den Zinshebel umlegen.
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