Gold: Drohende Bruchlandung?
Der Höhenflug ist vorerst beendet. Gold steckt in einer scharfen Korrekturbewegung, nachdem das Edelmetall erst vergangene Woche ein neues Allzeithoch markiert hatte. Der massive Verkaufsdruck hat die Gewinne der vergangenen Wochen deutlich reduziert.
Handelsstreit-Hoffnung erstickt die Rallye
Der Grund für den plötzlichen Stimmungsumschwung: Optimismus beim Handelskonflikt zwischen den USA und China. Positive Signale aus Washington und Peking deuten auf eine mögliche Einigung hin. Die Folge? Die Risikobereitschaft der Anleger steigt wieder. Sie ziehen Kapital aus sicheren Häfen wie Gold ab und stecken es in risikoreichere Anlagen wie Aktien.
Massive Gewinnmitnahmen setzen ein
Nach der beispiellosen Rally haben massive Gewinnmitnahmen eingesetzt. Institutionelle Anleger und ETF-Fonds stoßen derzeit in erheblichem Umfang Goldbestände ab, um aufgelaufene Profite zu realisieren. Diese Verkäufe erzeugen erheblichen Abwärtsdruck.
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Die aktuelle Marktlage wird von mehreren belastenden Faktoren dominiert:
- Geringere Nachfrage: Hoffnung auf Handelsentspannung reduziert den Absicherungsbedarf
- Institutionelle Verkäufe: Große Fonds trennen sich von Positionen und erhöhen das Angebot
- Technischer Druck: Unterschreiten wichtiger Marken löst automatisierte Verkaufsorders aus
- Terminmärkte im Fokus: Verfallstermine an der COMEX sorgen für zusätzliche Volatilität
Fed-Entscheid als letzter Strohhalm?
Alle Blicke richten sich auf die US-Notenbank Fed. Eine erwartete Zinssenkung könnte die Attraktivität des zinslosen Edelmetalls wieder steigern. Die geldpolitische Lockerung würde den Dollar tendenziell schwächen - ein Plus für Gold. Kurzfristig dominiert jedoch die Zuversicht einer politischen Lösung im Handelsstreit.
Der Kursrutsch hat den Goldmarkt technisch stark angeschlagen. Die Dynamik liegt klar auf der Verkäuferseite. Die Geschwindigkeit des Abverkaufs signalisiert: Die Aufwärtsbewegung ist nachhaltig gebrochen. Gold ist damit klar im Abwärtstrend.
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