Gold verliert heute an Boden und fällt auf 3.971 Dollar je Unze. Das Edelmetall gibt damit 0,10 Prozent nach und zeigt erste Ermüdungserscheinungen nach dem spektakulären Durchbruch der 4.000-Dollar-Marke. Doch der Rückgang täuscht: Mit einem Plus von fast 50 Prozent im Jahresverlauf und einem monatlichen Anstieg von über 9 Prozent bleibt Gold auf historischem Höhenflug.

Tektonische Verschiebungen im Finanzgefüge

Der Goldpreis schrieb 2025 Finanzgeschichte. Vom Allzeithoch bei 4.059 Dollar im Oktober bis zur aktuellen Konsolidierung - das Edelmetall demonstriert ungebrochene Stärke. Doch was treibt diese beispiellose Rallye?

  • US-Regierungsshutdown verstärkt die Unsicherheit
  • Dollar-Schwäche befeuert die Goldnachfrage
  • Geopolitische Spannungen treiben Safe-Haven-Ströme
  • Zinssenkungserwartungen der Fed stützen den Markt

Gewinnmitnahmen setzen Gold unter Druck

Nach der historischen Rallye greifen nun Gewinnmitnahmen. Investoren realisieren Profite und setzen das Edelmetall temporär unter Druck. Die jüngste Waffenruhe zwischen Israel und Hamas stärkte zudem den US-Dollar - eine klassische Headwind für Gold.

Doch ist diese Korrektur nur eine Atempause? Die fundamentale Lage spricht eine andere Sprache.

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Silber explodiert parallel

Während Gold konsolidiert, setzt Silber seine Rekordjagd fort. Das Schwestermetall durchbrach die 50-Dollar-Marke und Experten sehen Potenzial bis in die 60er-Region innerhalb der nächsten zwölf Monate. Getrieben wird dieser Boom durch industrielle Nachfrage bei gleichzeitig begrenzter Versorgung.

Paradigmenwechsel an den Märkten

Die traditionelle inverse Beziehung zwischen Zinssätzen und Goldpreisen hat sich 2025 aufgelöst. Trotz hoher Zinsen stieg Gold kontinuierlich - ein klares Signal für tektonische Verschiebungen im globalen Finanzsystem.

J.P. Morgan bleibt bullish und prognostiziert durchschnittliche Preise von 3.675 Dollar für Q4 2025 mit einem Anstieg Richtung 4.000 Dollar bis Mitte 2026. Der anhaltende US-Regierungsshutdown könnte wichtige Wirtschaftsdaten verzögern und damit die Volatilität erhöhen - perfekte Bedingungen für Gold als Absicherungsinstrument.

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