Der Goldpreis korrigiert leicht nach dem historischen Durchbruch der 4.000-Dollar-Marke. Gestern jagte das Edelmetall auf ein Allzeithoch von fast 4.050 US-Dollar, getrieben von massiver politischer Unsicherheit. Heute sichern erste Anleger ihre Gewinne - doch die fundamentale Lage bleibt explosiv.

Der $4.000-Rausch und das Erwachen

Gestern schien es kein Halten mehr zu geben. Angetrieben vom US-Haushaltsstreit und dem daraus resultierenden Regierungs-Shutdown knackte Gold erstmals die magische 4.000-Dollar-Marke. Die Flucht in den sicheren Hafen trieb den Preis auf bis zu 4.050 US-Dollar - ein historischer Moment für das Edelmetall.

Doch nach dem steilen Aufstieg folgt die Ernüchterung: Heute verliert Gold etwa 0,75 Prozent und testet die frisch errungene 4.000-Dollar-Marke erneut. Die Gewinnmitnahmen setzen ein - eine typische Reaktion nach solch einer explosiven Bewegung.

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Konsolidierung auf Rekordniveau

Die aktuelle Korrektur ist technisch notwendig. Nachdem massive Gewinne erzielt wurden, sichern professionelle Anleger ihre Profite. Doch die fundamentale Basis spricht eine klare Sprache:

  • Historischer Höchststand: Erster Durchbruch der 4.000-Dollar-Marke
  • Explosives Jahresplus: Seit Ende 2024: +54 Prozent
  • Politische Treiber: US-Haushaltsstreit und europäische Unsicherheiten
  • Technische Erholung: Aktuell -0,75% nach Rekordhoch

Kann die 4.000-Dollar-Marke halten? Die Antwort liegt in der politischen Entwicklung. Solange der Haushaltsstreit in Washington ungelöst bleibt, bleibt Gold der klare Gewinner der Krise.

Gold im Spannungsfeld

Trotz leichter Gewinnmitnahmen bleiben die fundamentalen Treiber intakt. Die politischen Unsicherheiten, die den Preis in die Höhe trieben, sind keineswegs gelöst. Die aktuelle Bewegung ist eine technische Korrektur - keine Trendwende.

Die Volatilität bleibt extrem, die Nervosität am Markt spürbar. Gold bewegt sich weiter im Spannungsfeld zwischen politischer Krise und technischer Überhitzung. Die nächste Richtungsentscheidung steht unmittelbar bevor.

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